Das Geschenk
Datum: 01.08.2022,
Kategorien:
Schwule
Autor: byikarus2punkt0
... bisschen an Selims Schwanz, dessen Besitzer, genüsslich schnurrend wie ein Kater, das geile Maul genoss. Nichts mehr von Verschämtheit.
Wir nahmen dann noch ein gemeinsames Frühstück, aus Kaffee und Keksen bestehend ein, ich erklärte Selim die Funktionsweise der Erzgebirgspyramide, und zeigte ihm unsere Spieluhren, deren Klängen er mit großen Kinderaugen lauschte. Dann hieß es Abschied nehmen.
„Tschüß, Schwuler", sagte Cemal. „War voll krass geil dir zu fick'! Und von dein Loch auch. Isch glaub', isch fänd's voll geil, wenn isch komm' fick' nochmal. Isch hab' auch voll dem geile Kumpeln. Kann isch bring mit! Mach' wir voll krass dem Party! Also, bis dann ... Schwuchtel!" Er lachte und gab mir links und rechts ein Küsschen.
Ich verabschiedete mich: „Also, bis dann ... Türkenschwanz!", und griff ihm in den Schritt. Er grinste!
Selim nahm mich in den Arm und drückte mich fest. Er sah mir in die Augen und sagte: „Dank! Groß Dank!"
Dann senkte er den Blick, und folgte langsam den andern in den Aufzug. Wie ein Schaf zur Schlachtbank! .... Die Fahrstuhltür schloss sich rumpelnd. Sie waren weg!
Wir gingen in die Wohnung zurück, sahen uns zufrieden an und küssten uns.
„War ja doch noch ein ganz schöner Heiligabend!", sagte ich.
Lars klatschte mir auf meinen immer noch brennenden Arsch.
„Doch, ... war dann gar nicht so schlecht! ... Und vielleicht ist so ein Schnellkochtopf ja auch ganz praktisch. Ich kann ihn ja mal ausprobieren."
Fix und fertig wie wir ...
... waren, gingen wir ins Bett. Ohne zu duschen! Der geile Geruch von unseren Hengsten sollte noch etwas an uns kleben bleiben. Wir kuschelten uns löffelchenweise aneinander ... und was soll ich sagen, ... ich bekam wieder einen Ständer und fickte das offene Loch meines Liebsten noch einmal durch. Dann fielen wir in einen tiefen Schlaf.
Es klingelte. ... Es klingelte Sturm! Verkatert sah ich auf die Uhr. Kurz nach sechs. Höchste Zeit aufzustehen. Um acht sollten wir bei Bernd sein. ... Und jetzt auch noch Besuch. Naja, den kann man ja abwimmeln. Ich ging zur Tür und öffnete sie.
Vor mir stand Selim. Er stand schlotternd im Flur. Er sah aus, als ob er geweint hätte.
Er sah hoch, sah mich mit verquollenen, traurigen Augen an.
„Bitte, Leo, bitte helfen! ... Ich weg! ... Nix will Heirat! ... Nix will Leila! ... Nix will Frau!! ... Bitte ... Will Mann!! ... Bitte helfen!"
Er schien völlig verzweifelt zu sein. Da hatte unsere Nacht wohl ungeahnte Folgen gehabt. Scheinbar hatte sie dem kleinen Selim mit dem großen Schwanz sein
Coming out beschert. ... Ja, ja, ... Das Fest der Bescherung!
Ich bat ihn hinein, rief Lars, wir kochten ihm erst einmal einen Tee und beruhigten ihn. Wenn ich ihn richtig verstanden hatte, hatte er sich heute Nachmittag aus dem Staub gemacht, und einen Zettel hinterlassen, er sei zurück nach Hause zu seinen Ziegen. Trotzdem hatte er nun Angst, dass sie ihn trotzdem suchen würden. ... Aber er sagte, dass er noch nie so glücklich gewesen sei, ...