1. Meine Milchbrüste


    Datum: 01.06.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byTanja31

    ... und Fesseln. Darüber einen wollweißen, nicht zu dicken Rollkragenpulli! Sieht bei mir immer sexy aus.
    
    Halt! Da fehlt was. Ich brauche einen BH drunter! Nicht etwa, um meine Brüste zu halten. Glaubt mir, die stehen sowas von straight ab. ‚Hook-Boobs' eben. Oder ‚Perky Tits', um meinen Liebsten nochmal zu zitieren. Aber ich brauche einen BH, um meine Stillvorlagen einzulegen. Sonst dauert es nicht lange und mein Milchfluss schafft verräterische Nassflecken und Kränze auf meinem Pulli. Ich selbst finde das nicht mal schlimm, im Gegenteil, es verschafft mir sogar eine gewisse erotisch-exhibitionistische Erregung, wenn die Leute mich so ‚erwischen'...
    
    Aber die Welt ist ja so...kleinkariert.
    
    So, der BH ist angelegt. Das ist gar nicht so leicht bei meinen abstehenden Bananen... Und jetzt endlich der Rollkragenpulli drüber. Fertig.
    
    Ich werde mir noch eine leichte Jacke mit ins Auto nehmen. Noch haben wir erst Mai und es sollen ‚nur' 17 Grad draußen werden. Vielleicht werde ich sie auch nicht brauchen. Aber sicher ist sicher.
    
    An meine schönen Nylonfüße, durch die meine rotlackierten Zehnägel schimmern, kommen am Ende meine weißen Chanel-Sneaker. Weiße Sneaker auf transparent-schwarzen Nylons. Muss ich mehr sagen? Damit werde ich insgesamt richtig gut angezogen sein. Ein bisschen junges, sportliches Mädchen, ein bisschen elegante Lady. Sexy sowieso!
    
    O.k., ich bin jetzt angezogen!
    
    Etwa eine halbe Stunde später...
    
    Mia ist jetzt abgefüttert. Zack, und da klingelt ...
    ... es auch schon. Meine Mutter!
    
    „Kind, alles gut? Hast Du sie genug gestillt? Na, gib mir jetzt mal den süßen Wonneproppen. ‚Eititei, schmatz, schmatz'. So, wir machen uns jetzt direkt auf den Weg. Ach ja, guten Morgen auch und bis um etwa 13h. Dann kannst Du sie wiederhaben!"...
    
    Zack, Tür zu, die beiden weg, ich allein. Habe kein einziges Wort sagen können. Tä?
    
    Na gut, jetzt habe ich eben Zeit für mich. Juhuuu!
    
    2. Der Spaziergang
    
    Es ist erst etwa 9h morgens und wunderschön draußen. Ich fahre am besten für einen langen Spaziergang aufs Land hinaus. Es ist wirklich sooo schön hier im Münsterland. Ein bisschen die Seele baumeln lassen. Und irgendwann nachher noch in die Stadt, einen Kaffee trinken. Oder auch zwei. Das ist endlich nur für mich. Zeit für mich.
    
    Ein wenig beschleicht mich, genau jetzt im Moment des Schreibens, langsam das seltsame Gefühl, dass mich jemand von Euch Lesern hier in der Gegend erkennen könnte. So genau, wie und wo ich mich beschreibe... Aber ‚no Risc no Fun'.
    
    Und außerdem, sollte mich jemals irgendjemand erkennen und blöd anquatschen, ramme ich ihm sofort und ohne jede Vorwarnung mein Knie in seine (hoffentlich) fetten Eier. Und erst danach werde ich fragen „Ohhhch, kann ich dir irgendwie helfen? Muss ich dich beatmen???" 😁 Jungs: merkt's Euch!
    
    Endlich schließe ich die Türe hinter mir und gehe beschwingt zu meinem Auto, das ich gestern Abend auf der Straße habe stehenlassen, anstelle es zu unseren anderen Autos in die Garage zu ...
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