1. Mein Blasehase - 001


    Datum: 04.06.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bythealienhuntsman

    ... über den Zeitraum der letzten neun Monate. Es war am Anfang ein eindeutiger Trend zu erkennen, nach oben. Zu dem Zeitpunkt wo ich begann die Wissensdatenbank aufzubauen, verdoppelte sich der Zuwachs, aber dann wurde er langsamer und kehrte sich nach 7 Monaten um. Inzwischen waren wir so weit, dass wir bei 20 % Zeiteinsparung waren, im Vergleich zu dem Beginn der Erfassung der Antworten.
    
    „Das ist gefälscht!", kam es laut von Herrn Fuchs, dessen Blutdruck mir langsam Sorgen machte. Es hing mein Job dran und ich wollte ihn nicht verlieren, so machte ich einen Doppelklick auf den Graphen. Er war direkt mit der Statistikseite des Helpdesk im Intranet verlinkt, so konnte man sehen, das ich Livedaten in meiner Präsentation genutzt hatte.
    
    Das war der Moment, wo ich dachte, der Mann kippt gleich um und braucht einen Krankenwagen.
    
    Ich sprang zurück zu der Präsentation und zeigte die letzte Seite, wieder ein Graph, diesmal unsere Umsätze. Wieder über neun Monate, diesmal war die Richtung umgekehrt, sie zeigten für die ersten sieben Monate nach unten, dann erholten sie sich und aktuell hatten wir 10 % Zuwachs im Vergleich zum Start der Wissensdatenbank.
    
    Wieder hatte ich es verlinkt, wenn ich mir dabei auch helfen lassen musste, denn ich hatte, keine Ahnung wie man so was in SAP machte.
    
    Herr Fuchs saß wie ein nasser Sack in seinem Stuhl und rührte sich kaum noch, er schwitzte und versuchte seinen Atem unter Kontrolle zu bekommen.
    
    „Manfred, ich denke, du solltest ...
    ... Feierabend machen und am besten dich bei deinem Hausarzt einmal durchchecken lassen!"
    
    Herr Fuchs nickte und ging wie erschlagen aus dem Raum.
    
    „Nun Herr Mayer, müssen wir sehen, wie es mit ihnen weitergeht. Sie sind ein Königsmörder und ihr nächster Vorgesetzte wird sie somit besonders im Auge haben und versuchen sie loszuwerden."
    
    Ich schluckte, denn auch wenn der Mann ein Arsch sein konnte, hatte er auch seine guten Seiten: „Wird ihm gekündigt?"
    
    „Nein!", kam es ernst und zugleich freundlich zurück, „Ich denke, er wird in die Immobilienverwaltung versetzt. Das war sowieso schon geplant, wenn er es auch noch nicht wusste.
    
    Er ist dort einfach sinnvoller eingesetzt, vor allem mit den Neuerungen, die es in den letzten Jahren in seiner jetzigen Abteilung gab. Er hat ja nicht nur einen Bankkaufmann, sondern auch einen Immobilienkaufmann gemacht."
    
    Ich nickte, das würde auch seinem Blutdruck guttun, denn das war ein wesentlich planbarer Job, als das Börsengeschäft mit den beschleunigten Prozessen durch den elektronischen Handel."
    
    „Am besten machen sie zwei Wochen Urlaub und in der Zeit werde ich mit den anderen CEO's eine Idee von mir durchsprechen. Ich kann nichts versprechen, aber ich denke, eine kleine Beförderung wird kommen, inklusive einer eigenen kleinen Abteilung.
    
    Die Frage ist, wo sie aufgehängt wird, bei mir oder Herrn Finkel."
    
    Finkel, das war der Chef der internen IT, ich fragte mich, was ich in der IT sollte.
    
    „Ich bin kein IT-Mensch, irgendwie bin ich ...
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