1. Der Autor


    Datum: 28.09.2022, Kategorien: Erstes Mal Autor: Jenpo

    ... eingehen, was muss er denn von mir halten?" "Und hat er?", bohrte Maria weiter nach, während sie in ihrer Tasche kramte. "Was hat er?", fragte Marlene überrascht zurück. "Dich angepisst und in deinen Arsch gefickt", Maria schüttelte den Kopf, "was denn sonst?" "Äh ja", Marlene fühlte sich verlegen, irgendwie kam es ihr wie das "Verhör" vor dem Maria bei dem Mädelstreff unterzogen wurde, "er hat mich in den Po gefickt aber nicht angepisst." "Das wäre ja noch schöner", grinste Maria frech, "wenn du mir eine Erfahrung voraushättest. Jetzt solltest aber auch du unter die Dusche oder schnell zu deinem Moderator zurück, also entscheide dich."
    
    "Ich dusche", schniefte Marlene und trat unter die Dusche. Kaum rieselten die Wasserstrahlen über ihren Körper begann Maria, die Marlene gefolgt war, zu sprechen. "Also wie ich es sehe", begann Maria, "verbockst du es wirklich, aber nicht wegen deines Verhaltens in dieser Nacht, sondern indem du jetzt abhaust. Natürlich kann es sein, dass er dich jetzt als Schlampe sieht, die schnell ihre Beine breit macht, aber wie ich es empfinde, wird er dich, falls überhaupt, als seine persönliche Schlampe sehen, nicht als öffentliche. Wie du denkst, dass ist weibliche Logik, hat mit der männlichen Denkweise nichts zu tun. Aber du kannst es ja versuchen, ihn auf die Probe stellen. Wir fahren und du hinterlässt deine Nummer bei der Rezeption. Falls du für ihn nur ein geiler One-Night-Stand warst, wirst du wahrscheinlich nichts mehr von ihm ...
    ... hören, andernfalls schon. Oder, du gehst zurück zu ihm und ich gehe frühstücken, entscheide dich. So oder so, du wirst bald wieder in seinen Armen liegen, wetten?" "Nicht schon wieder", Marlene zwang sich zu einem schwachen Lächeln, "was wäre denn der Wetteinsatz?" "Ein Dinner bei Kerzenlicht, aber nicht in einem Lokal. Die Verliererin bekocht die Siegerin in den eigenen vier Wänden, deal?" "Deal", lächelte Marlene inbrünstig hoffend, dass sie die Wette verlieren würde.
    
    Im Halbschlaf streckte sich Jens, genoss das Strecken seiner Glieder, welches im in der Nacht nicht vergönnt war, da auch Marlene im Einzelbett gelegen hatte. Der Gedanke an Marlene, das Strecken seiner Gliedmaßen und die Erkenntnis, dass er alleine in seinem Bett lag, ließen Jens schlagartig hellwach werden. Er versuchte sich zu erinnern, ob sie sich nicht doch verabschiedet hätten, glaubte sich an leises Rascheln und Schaben zu erinnern, welches er ignoriert hatte. "Eine Botschaft", dachte Jens hoffnungsvoll, "Marlene wird mir sicher eine Botschaft hinterlassen haben." Er stand auf, begann sein Zimmer zu durchsuchen, öffnete jede Lade, durchwühlte seine Tasche, sah auch im Bad nach, hoffte dort eine Nummer mit Lippenstift auf dem Spiegel vorzufinden, doch nichts war zu finden, Marlene war verschwunden. "Sie ist sicher frühstücken", versuchte er sich zu beruhigen, "erzählt dabei sicher ihrer Freundin von unserem Happening. Es kann ja nicht anders sein, außer sie hat mich angelogen, von wegen Wette oder ...
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