1. Kreuzfahrt ins Glück 04


    Datum: 04.02.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byCaballero1234

    ... Frau kicherte leise und meinte:
    
    „Ich muss sofort ins Wasser, meine Bikinihose ist komplett durchnässt! Du hast so viel reingespritzt, dass ich dachte es kommt mir zu den Ohren raus!"
    
    Ich grinste und empfand diesen Satz als eines der erotischsten Dinge die sie je zu mir gesagt hatte.
    
    Auf der Liege ausgestreckt sah ich ihr dabei zu wie sie das Kleid ablegte und dann eilig zum Becken eilte. Die vergangene Nacht, das üppige Essen und wohl nicht zuletzt das Glas Bier sorgten dafür, dass ich schon eingeschlafen war als Martina wieder aus dem Wasser stieg.
    
    Das erste was ich erblickte als ich die Augen wieder aufschlug war ein muskulöser Oberarm.
    
    „Hallo, Schlafmütze! Wie geht's so?"
    
    Jóse hockte auf der Liege zu den Füssen meiner Frau und hielt mir die Hand entgegen.
    
    „Danke, gut! Und selbst?" antwortete ich und schlug auf kumpelhafte Art ein.
    
    „Bestens, mein Freund. Wie soll es einem hier schon gehen? Ich versuche gerade deine Frau davon zu überzeugen, mit mir zur Aquagymnastik zu gehen. Das fängt gleich an und alleine ist es langweilig!"
    
    Ich war mir nicht ganz im Klaren darüber ob ich Jóses Anwesenheit gutheißen sollte. Die Neugestaltung unseres Liebeslebens hatte doch auf sehr intensive Art und Weise bei ihm begonnen und das spukte noch allzu deutlich in meinem Hinterkopf herum.
    
    „Wo ist denn Isabella?"
    
    „Die sitzt schon unten am anderen Pool. Sie hat genau wie du bis jetzt geschlafen. Scheint eine harte Nacht gehabt zu haben."
    
    Ich lächelte verlegen ...
    ... und vermied es Martina oder Jóse anzusehen.
    
    „Also was ist?" fragte er jetzt. „Leihst du mir deine Frau für eine halbe Stunde?"
    
    Was mich ein wenig ärgerte war die Tatsache, dass Jóse offenbar überhaupt nicht in Betracht zog, ich könnte auch mitkommen.
    
    „Warum fragst du sie nicht selbst?" gab ich vielleicht etwas zu harsch zurück, doch er reagierte nicht darauf. „Martina kann für sich selbst sprechen!"
    
    „Ich weiß nicht..." meinte meine Frau geziert, doch ich ahnte, dass sie mit ihm kommen würde, immerhin hatte er bisher in allen Dingen seinen Willen bei ihr durchgesetzt. „Allzu lange dauert es ja nicht, oder?" Wer Martinas bisherige Abneigung gegen jede Art solcher Aktivitäten kannte hätte verwundert den Kopf darüber geschüttelt, sie nun auch nur über Wassergymnastik nachdenken zu sehen.
    
    „Eine halbe Stunde, sagte ich schon!" meinte Jóse und hielt ihr einladend die Hand entgegen.
    
    Ein Stich der Eifersucht durchfuhr mich. Dass es ihm ständig gelang, meiner Frau Dinge schmackhaft zu machen die sie immer abgelehnt hatte, empfand ich wesentlich dramatischer als die Szene von vorgestern Abend. Um keinen Preis der Welt wäre es mir gelungen, Martina zu so etwas wie Aquagymnastik zu überreden!
    
    „Nimm dein Handtuch mit! Sonst brauchst du nichts!" erklärte er und die beiden standen auf.
    
    Wollte ich nicht alleine hier warten, blieb mir wohl oder übel nichts anderes übrig als sie zu begleiten. Also packte ich schnell die Schlüsselkarten und meine Handy zusammen, die ich ...
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