1. Mein erstes Mal mit Jaqueline Teil 3


    Datum: 28.10.2022, Kategorien: Humor Autor: A-Beatrye

    ... nicht viel.“
    
    „Schlank und eher muskulös?“ fragte er. „Das ist aber nicht dein übliches Beuteschema. Da sind doch eher breite ausladende Hintern dein Ding.“
    
    „Bei ihr ist das anders. Sie ist einfach komplett schön. Das ist alles wie bei einem Gemälde. Du musst sehen, wenn sie lächelt, wenn sich dann die Sommersprossen auf ihrer Haut zusammen ziehen. Ihre Augen, ihre Lippen. Markus. Sie ist die Frau, in der ich mich total verlieren könnte. Wenn ich es könnte, ich würde ihr die Sterne vom Himmel holen.“ Ich nahm noch einen Schluck. „In gewisser Weise habe ich es schon getan.“
    
    „Wie meinst du das?“ wollte Markus wissen.
    
    „Ich hab ihr einen Diamanten geschenkt.“
    
    „Das hast du noch nicht mal bei deiner Frau getan.“
    
    „Ja.“
    
    „Andrew?“
    
    „Markus?“
    
    „Wenn du 24 Jahre jünger wärst oder sie 12 Jahre älter wäre, um in deine bescheuerte Gleichung von wegen halbes Alter plus 7 und so zu passen, würdest du Sie dann ficken?“
    
    „Markus, echt jetzt. Das ist echt nicht die eigentliche Frage.“
    
    „Doch das ist sie. ...
    ... Würdest du dich von deiner Frau trennen und würdest du vorher oder nachher die Kleider vom Leib reißen, würdest du Sie in Besitz nehmen, ihre tropfende Spalte auslecken. Würdest du in sie vordringen, ihre Brüste kneten, sie an ihrem blonden Schopf nach hinten zerren, um ihren Hals mit Küssen zu überdecken, bis keine Stelle mehr frei wäre. Würdest du ihr deine Zunge bis zum Anschlag in den Hals stecken. Würdest du in extase in ihren wundervollen grünen Augen verlieren?“
    
    Ich starrte ihn an.
    
    Und dann brach es aus mir heraus: „Ja. Verdammt, Herr Gott noch mal, ja. Zum Teufel noch mal, ja, ich liebe sie. Ich will sie komplett lieben, nicht nur aus der Ferne. Ich will sie umschlingen und erkunden und mit ihr alle Phasen der Liebe durchleben bis zum letzten Atemzug. Und Markus? War es das, was du hören wolltest?“
    
    „Oh, ich musste das nicht hören. Aber sie schon. Sie steht direkt hinter dir.“
    
    Pflichtwörter: Zug, Leben, weinen, kalt
    
    Du wolltest es, jetzt hast du es. Wenn du jetzt abbrichst, kann ich es verstehen. 
«12345»