Weeslower Chroniken V - 2002 - Jasmin - Kapitel 3 - Die Hochzeits-Suite
Datum: 03.11.2022,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... vielleicht noch die zwei Bauarbeiter – und da war Weber. Und sich wieder ausziehen hätte sie sich erst wieder im „Mediterana“-Bereich.
"Was ist?" Nadine stand schon in der Tür. "Komm! Ralph wird bestimmt nur eine kurze Pause machen wollen."
"Aber... Ich kann doch nicht so... einfach nackt..." Jasmin wies schon fast verzweifelt an sich herunter. Den Raum so zu verlassen, nackt wie sie war, das überstieg ihren gerade erst neugewonnenen Mut zur Freizügigkeit doch erheblich.
"Wieso denn nicht?! Du läufst doch jetzt schon die ganze Zeit so herum. Und Dein Aron ist ja auch so unterwegs."
"
Mein
Aron, ja klar! - Der hat auch vor nichts Hemmungen. Aber, da unten..." Jasmin stockte. "Da unten, Weber und so, und die Bauarbeiter..."
Nadine schaute sie verständnislos. "Na und?! - Was ist denn plötzlich mit Dir los? - So, komm jetzt! Das lohnt sich echt nicht, sich wieder anzuziehen, Du musst sowieso gleich wieder raus aus den Klamotten. Ich lege sie Dir ins Foyer." Und dann fügte sie grinsend hinzu: "Und denk mal an den armen Aron: Das wäre ja total peinlich für ihn, wenn er nun ganz allein so herumlaufen müsste."
Da musste selbst Jasmin lachen.
"Na los..." drängelte Nadine und ging hinaus. "Jetzt trau Dich!" rief sie heiter schon aus dem Flur heraus. Sie hatte Jasmins Kleider einfach mitgenommen.
Doch Jasmin traute sich noch nicht. Der unerklärliche Rausch, den sie soeben noch verspürt hatte, hatte durch diese Unterbrechung reichlich nachgelassen. Sie ...
... hörte an den fröhlichen Stimmen von draußen, dass die anderen die Terrasse erreicht hatten. Vom Balkon aus konnte man hinunter sehen. Vorsichtig schaute sie um den Wandvorsprung herum. Unten sah sie, wie sich Ralph, Hans Weber und der nackte Aron gemeinsam an einen Tisch setzten. Daniela und eine der Helferinnen aus der Küche, die wie geplant mittags hinzugekommen waren, kamen kurz danach heraus und servierten Sandwiches und Getränke. Dann erschien Nadine, und Jasmin konnte sehen, wie die junge Angestellte etwas zu den anderen sagte und dann nach oben zu dem Fenster, hinter dem sie stand, hinauf zeigte. Alle schauten gleichzeitig hoch, und Jasmin zog sich schnell in das Zimmer zurück.
Jasmin sah an sich hinunter. Nein, sie würde nicht so bleiben. Soweit war sie definitiv noch nicht. Sie sah sich um und entdeckte den Stapel mit den weißen Hotel-Handtüchern, nahm sich eines davon und band es sich um den Leib. Es reichte knapp bis über den Po und über den Schoß. Das war besser als nichts.
Weber begrüßte sie freundlich, als sie die Terrasse betrat, erhob sich und bot ihr sofort einen freien Stuhl neben sich an.
"Du fürchtest wohl einen Sonnenbrand?" neckte sie Aron.
Ihre Augen blitzten ihn böse an. "Du anscheinend nicht..."
Doch Aron konnte auch anders. "Warum verhüllst Du diese schönsten Brüste der Welt, Jasmin? Das ist doch schade." meinte er mit einem wahrhaft charmanten Lächeln. Dann wandte er sich Weber zu. "Jasmin ist wirklich das herrlichste Wesen, das es gibt. ...