1. Das Geheimnis von Thomas - Teil 02


    Datum: 09.11.2022, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    ... hatte allerdings sein Argument voll verstanden und begriff auch, warum er das gesagt hatte.
    
    16.Thomas
    
    Warum hatte ich die Haarbürste geholt? Nun, ich wusste ganz genau, wie effektiv ein Knebel Äußerungen unterdrücken konnte. Sie wusste das offensichtlich nicht. Es wäre leichtfertig gewesen, ihr das nicht klarzumachen. Als Bonus dabei würde ich ihren Hintern so richtig schön knallrot machen können. Dieser Anblick war garantiert eine Anmache.
    
    Gleichzeitig machte ich ihr auch bewusst, wie eine richtige Strafe ausfallen konnte. Sie sollte die volle Kenntnis davon haben, bevor wir in derartige Spiele wirklich einstiegen. Auf der Party hatte sie das in leichtsinniger Weise gefordert, aber sie war sich vermutlich nicht über die wahren Konsequenzen im Klaren gewesen. Nun, das würde sich ändern.
    
    Ich beschränke mich auf fünf Schläge mit dieser großflächigen Haarbürste. Weil es so eine große Fläche hatte, würde es sicherlich bei dieser Dosis keine blauen Flecken verursachen, aber auf jeden Fall eine schöne Farbe verursachen und die Botschaft bei ihr heimtragen, was eine wirkliche Bestrafung bedeuten konnte.
    
    Ich nahm ihr den Knebel ab und trocknete gleichzeitig ihre Tränen. Ich nahm ihr die Fesseln ab und nahm sie in meine Arme. Ich strich behutsam über ihre Haare und wiederholte meine Aussage noch einmal:
    
    „Natürlich ist das mit dem Knebel eine interessante Fantasie, weil sie die Hilflosigkeit einer Versicherung noch unterstreicht. Aber ein Knebel ist keine gute ...
    ... Idee, wenn Du noch nicht weißt, was Du aushalten kannst oder nicht. Und dasselbe trifft auf mich zu, wenn ich nicht weiß, was Du aushalten kannst oder nicht bei einer strengen Bestrafung. Du hast das damals auf der Party gefordert, aber ich denke, Du weißt erst jetzt, was das bedeuten kann."
    
    Sie legte ihren Kopf an meine Schulter und kuschelte sich an mich. Sie überlegte sich ihre Antwort gut:
    
    „Danke, Thomas. Ich habe mir das mit dem Knebel und strengen Bestrafung vielleicht nicht gut genug überlegt. Das mit der strengen Bestrafung habe ich jetzt begriffen."
    
    Sie hob ihren Kopf und sah mich mit ihren mandelförmigen Augen ernst an:
    
    „Das mit einer strengen Bestrafung möchte ich inzwischen nur dann haben, wenn ich Dich vor anderen geärgert oder eifersüchtig gemacht habe. Natürlich auch dann, wenn ich einen schweren Fehler begangen habe oder wenn ich eine Arbeit in der Schule aus mangelndem Fleiß echt vergeigt habe. Dann ist es allerdings auch unwichtig, ob ich das aushalten kann oder nicht. Du sollst mich dann richtig bestrafen, damit ich für meine Fehler büße. Und wenn ich dann drei Tage nicht richtig sitzen kann, dann war es mein Fehler, der das verursacht hat -- und nicht Deine Verantwortung. Alles andere allerdings bitte nur mit Augenmaß, damit ich es gut aushalten kann."
    
    Ich war verblüfft, dass sie immer noch an der Idee einer strengen Bestrafung festhielt, obwohl sie gerade eben gespürt hatte, wie weh das tun konnte und sagte das auch. Sie antwortete ohne groß ...
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