1. Mein zweites Mal mit Jaqueline Teil 1


    Datum: 11.06.2019, Kategorien: Humor Autor: A-Beatrye

    von Andrew_K
    
    Vorbemerkung: das musste natürlich jetzt eine Retourkutsche geben. Ich schütte dir mein Herz aus und du? Ja das hier ist eine Geschichte basierend auf einer wahren Gegebenheit, zwei realen Treffen. Option war, explizit. Was kann ich dafür, dass ich das nicht ohne Gefühle schreiben kann. Und diese Gefühle sind nun mal da, soll ich sie hinterm Berg halten, nur weil wir einen Porno schreiben wollten? Achja, endlich mal wirklich schwere Worte. Kannst deinem Freund sagen, er ist ein Arsch. Ich frag mal meine für was adäquates.
    
    Mein zweites Mal mit Jaqueline Teil 1
    
    Ich fühlte mich so alleine, wie ich mich noch nie in meinem Leben allein gefühlt hatte. Eva war weg. Nach der Aktion mit Jaqueline und dem darauf entstanden Wirbel hatte sie alles eingepackt und war zu ihrer Tochter gefahren. Jetzt hatte ich ein Haus mit 200qm Grundfläche einer Küche, einer Matratze auf dem Boden und einem Fehrnseher in der Ecke. Alles andere war am nächsten Tag von zwei Möbelpackern ausgeräumt worden.
    
    Das hatte ich so nicht gewollt.
    
    Was sollte ich nun machen? Die neue Liebe meine Lebens, ja ich hatte mich wirklich in Jaqueline verliebt und das alles andere als platonisch, hatte mich sofort nach dem rausgepressten Geständnis verlassen. Und nicht nur das, sie hatte sich in Luft aufgelöst. Keiner wusste, wo sie war. Ich war so gar bei ihren Eltern vorstellig geworden und hab bei ihnen nachgefragt, wo sie war. Sie wollten natürlich wissen, warum ich etwas mit ihrem Verschwinden ...
    ... was zutun habe. Ich habe auch ihnen alles gebeichtet, komplett alles.
    
    Sie wussten nicht, dass sich ihre Tochter auf einer solchen Plattform herumtrieb und sie waren schockiert. Ihre Schwester indes meinte nur, ach du bist Andrew. Seh zu, dass du das mit ihr richtig machst. Ihre Schwester ist jünger und hat mehr Verstand als ich. Sie hat ihren Eltern dann erklärt, dass sie froh sein könnten, dass ich ihr Freund sei. Andere vor mir hätten sie schließlich nie zu Gesicht bekommen. Jedenfalls kamen wir überein, dass wir uns bei den anderen melden würden, sobald wir was wüssten.
    
    Täglich telefonierten wir, aber es gab nichts neues.
    
    Ein Tag, nachdem Eva ausgezogen war, zog Freya bei mir ein. Markus hatte sie geschickt. Sie brachte ihre eingene Matratze mit. Sie nötigte mich, mit ihr in den IKEA zu fahren und wieder neue Möbel zu kaufen. Eigentlich stand ich nur Lustlos daneben, während sie mit den Verkäufern alle Einzelheiten besprach. Ich wurde nur hin und her geschubst. Am Ende war irgendwer um ein paar tausende Euro ärmer, wer konnte ich nicht genau sagen. Es war ein vernebelter Traum, meine ganze Aufmerksamkeit klebte an meinem Handy, in der Hoffnung, einer hätte die erlösenden Nachricht, sie gefunden zu haben.
    
    Freya bliebt, bis meine Wohnung wieder bewohnbar eingerichtet war und verließ mich dann wieder. Aber sie ließen mich nicht alleine. Es schien, als hätte Marcus in seiner Familie die Stallorder herausgegeben, lasst den Andrew nicht alleine, sonst werdet ihr den ...
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