Nerdic by Nature
Datum: 16.01.2023,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: bySteffi25
... wollte doch nur wichsen und schlafen. Mein Smartphone vibrierte, es kam eine Nachricht:
"PS: Die Anschrift bekommst du morgen. Wenn du mich nicht enttäuscht hast! Bussi!"
Ich schloss die Augen. Der Tag wiederholte sich im Zeitraffer. Ich hatte sie genau vor Augen. Ihr süßes Lächeln. Ihre zum Pferdeschwanz gebundenen roten Haare. Ihre grünen Augen. Und die kleinen Ohrstecker. Auch ihre Muschi. Und wie mein Saft auf dem Grün des Grases landete - und an den Grashalmen herunterrann. Ihr Geruch steckt noch in meiner Nase.
"Verdammt!," dachte ich, "Ich will diese Frau. Ich will sie ficken. Ich will ihr diesen Gefallen tun." Es war für mich Psychoterror der ganz süßen Art.
Ich griff zum Smartphone und textete: "Ich wäre viel stärker, wenn du jetzt bei mir wärst!"
Es kam nichts zurück. Nichts binnen Sekunden. Auch nach einer viertel Stunde nicht. War es wirklich so klug, diese Zeilen zu schicken? Sollte ich sie anrufen? Wieder machte ich mir Gedanken. Und sah vor mir ihre kleine Stupsnase. Und stellte mir vor, wie sie auf ihrem rosafarbenen großen Bett lag und sich mit ihrem hellblauen Vibrator gerade von Höhepunkt zu Höhepunkt schaukeln würde.
Eine Stunde später lag ich noch immer wach. Und es kam doch noch eine Antwort:
"Paul, du bist doch kein kleines Kind mehr, was in der Nacht Angst hat? Durch diese Nacht musst du ganz allein durch. Bussi. Deine Alicia!"
Ich daddelte bis 5 Uhr morgens noch ein Computerspiel. Die ersten Sonnenstrahlen erreichten mein ...
... Zimmer. Dann schlief ich irgendwie ein.
Gegen 11 Uhr wachte ich am Sonntag auf. Ich blickte auf mein Telefon: eine neue SMS.
"Hallo Liebster, warst du stark geblieben? Alicia"
Ich fragte mich, warum ihr das so wichtig war? Doch das konnte ich so nicht fragen. Nicht, wenn ich sie nicht verlieren wollte. Sie vernebelte schon all meine Sinne!
"Ja, klar, Ali, das war voll easy! Freue mich auf dich, mein Sonnenschein!"
Es war gelogen, keine Frage. Es war eine Tortur. Ich hätte sie auch durchbrechen können.
"Fein, Pauli. Burgweg 12. Bis 14:00 Uhr. Bussi!"
Ich machte mich auf die Socken. Sie wohnte im einzigen Hochhaus des Viertels. Als ich den Fahrstuhl in der zehnten Etage verließ, hatte sie ihre Wohnungstür schon geöffnet. Ich sah nur noch rot, zumindest war ihr Shirt knallig rot und passte zu ihren Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Sie ließ mich in ihre kleine Ein-Zimmer-Wohnung hinein. Winzige Küche, winziges Bad, typisches Studentenschließfach. Aber mit tollem Ausblick. Wir gingen in ihren Wohnraum.
Auf der einen Seite stand das Bett und der Schreibtisch, auf der anderen Seite war der Kleiderschrank und Wand.
"Ja, das ist mein kleines Reich."
"Schön hast du es hier!"
"Vor allem einen schönen Blick. Und keine nervigen Nachbarn, die reinschauen können!"
Wir saßen beide auf ihrem Bett und quatschten so, als würden wir uns ein halbes Leben kennen und als die dicksten Buddies schon ewig durch Dick und Dünn gegangen sein. Sie kommt ...