Schwules Internat 14-01
Datum: 10.02.2023,
Kategorien:
Schwule
Autor: Kleiner-Ivan
... und langte kräftig zu. Erwartungsvolle Gesichter schauten zu mir hin.
„Schmeckt wirklich wie in Deutschland, das habt ihr klasse hinbekommen“ lobte ich die Bande.
Auch Markus nickte anerkennend. In der Zwischenzeit waren die Lehrer eingetroffen und riefen zum Unterricht.
„Ihr habt hier eine eigene Schule?“ staunte Markus.
„Ja, mit Unterstützung des Ministeriums in Nikosia, die bezahlen die Lehrer.“
„Ich glaube Du kannst mir ne Menge erzählen.“
„Nachher, jetzt gehen wir zuerst zur Krankenstube und schauen wie es Liam geht, gestern Abend schlief er und auch die drei anderen ja noch.“
„Richtig, dann wollen wir mal“ sagte Markus.
„Ich möchte mit, gestern hat mich Maria nicht zu ihm gelassen“ kam es von Norbert.
Markus hatte sich Norbert, der ohne Shirt mit kurzer Hose bei uns stand, währenddessen genau angesehen.
„Sag mal „wandte er sich an Norbert „Du bist doch erst eine Woche hier und schon sind die Farben verblasst. Wie haste das denn gemacht?“
Jetzt wo Markus danach fragte, schaute ich auch genauer hin und tatsächlich das Farbenmeer auf seiner Haut war wesentlich heller geworden.
„Muss wohl an der vielen Sonne liegen“ sinnierte ich „aber lasst uns zu Liam gehen, ich hoffe er ist mittlerweile wach.“
An der Krankenstation wurden wir von Maria empfangen. „Liam ist dabei wachzuwerden, ist aber noch reichlich neben der Spur. Es wird wohl noch ein paar Stunden dauern, bis er wieder voll da ist.“
Markus und ich gingen vor und ließen Norbert ...
... im Vorraum zurück.
„Na, Kleiner wie geht es Dir heute?“ sprach ich Liam an.
„Geht so, mein Kopf kommt mir vor als wäre er voller Nebel. Ich kann keinen Gedanken festhalten und ich kann mich auch an nichts mehr erinnern.“
„Das wird wieder“ beruhigte ich Liam.
„Wer ist das neben Dir?“ fragte Liam.
„Das ist der LKA-Beamte der Dich damals hierher geschickt hat. Was er aber mittlerweile bereut.“
„Konnte ja nicht wissen, dass mein damaliger Freund zum Arsch mutiert ist“ kommentierte Markus.
„Arsch ist gar kein Ausdruck für den Kerl, hoffentlich legt dem jemand mal das Handwerk.“
„Bereits geschehen“ klärte ich Liam auf „gestern haben wir die ganze Bande hopp genommen, inklusive Euern Freiern.“
Da ging ein Leuchten über Liams Gesicht „hast Deine Ankündigung uns zu befreien wahr gemacht. Das freut mich. Wo sind meine kleinen Mitstreiter?“
„Die erholen sich in den Zimmern nebenan und warten darauf, dass man ihre Papiere findet“ sagte ich zu Liam „eine Frage noch. Würdest Du gerne Norbert Wiedersehen?“
„Am liebsten sofort, aber der ist ja in Deutschland und ich brauche noch eine Weile bis ich dahin kann.“
Ich drehte mich zur Seite und rief „kannst reinkommen.“
Norbert öffnete schüchtern die Tür und trat an Liams Bett.
„Wer ist das?“ fragte der Kleine.
„Ich bin's, Norbert.“
„Hmm, die Stimme kenn ich aber Du siehst so anders aus.“
„Das erkläre ich Dir später, jetzt komm erstmal in meine Arme.“
Die beiden umarmten sich.
„Komm“ sagte ...