1. Haut im Wind 2 und 3 überarbeitet


    Datum: 22.02.2023, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: scribus

    ... oberen beiden schloss sie, die unteren ließ sie offen. Würde sie den Rock im Sitzen auseinander fallen lassen, würde ihr Gegenüber ihre Muschi sehen. Dieser Gedanke erregte sie, auch wenn sie das nicht vorhatte.
    
    Schließlich schnappte sie sich ihr Täschchen und ging in den Hof, wo ihr Fahrrad stand. Die Fahrt gefiel ihr. Der Fahrtwind fuhr unter ihre Bluse und unter ihren Rock. Der Wind spielte auf ihrer nackten Haut, fast als wenn sie splitternackt durch die Stadt gefahren wäre.
    
    3 – Georg
    
    Es war typisch, dachte er spontan, als er die Auffahrt hochradelte. In dieser noblen Gegend der Stadt hatte er normalerweise nicht zu tun. Jo hatte die Filmgruppe eingeladen, sich in ihrem Elternhaus zu treffen. Sie war fast fertig mit ihrem BWL-Studium, zu dem rundum alles an ihr passte, nun auch das Haus, in dem sie wahrscheinlich aufgewachsen war. Es war ein moderner Kasten mit großen Glasflächen, hinter denen riesige Pflanzen zu sehen waren, vereinzelt Möbel standen, und das den Eindruck machte, Geld würde bei seinen Besitzern keine Rolle spielen, Geschmack wohl auch eher nicht. Das Ganze lag versteckt in einem großen Park mit meterhohen mächtigen Rhododendren und uralten Bäumen. Von der Straße aus war nicht einmal zu ahnen, was sich hinter dem Grün verbarg.
    
    Die Gastgeberin des heutigen Nachmittags war für eine Frau recht groß und ausgesprochen dünn. Weibliche Formen, wie Georg sie gern sah, konnte er an ihr nicht ausmachen: Bauch, Becken und Beine bildeten eine senkrechte ...
    ... Linie, und auch ihr Oberkörper hatte im Profil die Form eines Waschbretts. Ein Busen war nicht auszumachen. Der unerotische Eindruck wurde noch verstärkt von ihrer blonden Kurzhaarfrisur, die wahrscheinlich sogar ohne Kamm auskam. Er konnte sich nicht vorstellen, eine solche Frau auszuziehen oder mit ihr zu schlafen, aber das war ja auch nicht der Zweck seines Besuches. Er hatte ihr versprochen, sich mit ihr gemeinsam darum zu kümmern, die Gartenmöbel und die Getränkekisten aus dem Keller in den Garten zu holen.
    
    Der Kies vor dem Hauseingang knirschte unter seinen Reifen, sein Rad wurde davon fast bis zum Stillstand ausgebremst. Nachdem Georg das Rad neben einem großen Busch abgestellt hatte, ging er zur Haustür und läutete. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und Jos burschikoser Kopf lugte heraus. Sie ließ ihn eintreten und ging mit schnellem Schritt voran. Auch von hinten hätte er sie ohne weiteres mit seinem sechzehnjährigen Bruder verwechseln können. Was manche Männer an solchen Frauen reizte, war ihm schleierhaft.
    
    „Du hast Dich angestrengt,“ sagte Jo, ohne sich umzudrehen. Georgs Frage, ob man das etwa riechen würde, war scherzhaft gemeint, doch sie antwortete: „Ein Bisschen, ja, und außerdem sieht man es. Wenn Du möchtest, kannst Du nachher, bevor die anderen kommen, noch duschen.“
    
    „Ich habe nichts zum Wechseln dabei,“ antwortete Georg. Damit habe sie kein Problem, meinte Jo, und wenn er eines hätte, könne er sich aus dem Schrank ihres Bruders bedienen und die ...
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