1. Bettina und ihre Freundinnen - Teil 03


    Datum: 23.02.2023, Kategorien: CMNF Autor: Bettina1972

    ... war gar nicht so toll. So sehr ich es sonst auch liebe, nackt zu sein, in diesem Moment war es mir ziemlich unangenehm. Weil ich nicht mehr freiwillig nackt war, weil die Situation außer Kontrolle geraten war. Was sollte ich jetzt tun? Ich hatte leider keinen Ersatzschlüssel bei einem Nachbarn deponiert. Also was machte ich jetzt? Ich hoffte nur, daß jetzt niemand durch das Treppenhaus geht.
    
    Dann hatte ich eine Idee: Im Hinterhof hatte ich kürzlich eine lange Leiter liegen sehen, und mit der könnte ich über den Balkon wieder in meine Wohnung klettern, die Balkontür war ja offen. Also huschte ich aus der Haustür nach draußen. Zum Glück war auf der Straße vor dem Haus gerade niemand. Ich lief in den Hinterhof und blickte mich um. Aber die lange Leiter, die ich dort mal gesehen hatte, war nicht mehr da. So ein Mist, dachte ich, wie soll ich wieder in meine Wohnung kommen? Dann mußte ich wohl doch in den sauren Apfel beißen und nackt bei einem Nachbarn schellen und von dort den Schlüsseldienst anrufen. Aber bei wem sollte ich so schellen? Auf keinen Fall bei einem der älteren Leute im Haus. Nein, ich wußte schon, wo. Bei Familie Klein, die auf meiner Etage wohnt. Mit denen hatte ich schon oft gesprochen, und das Ehepaar Klein ist sehr nett und auch sehr locker drauf. Ja, das geht.
    
    Aber als ich zur Haustür zurückkam, war die auch noch ins Schloß gefallen! Jetzt war ich ganz ausgesperrt, so nackt wie ich war. Als ich sah, daß auf der anderen Straßenseite plötzlich Leute ...
    ... kamen, klingelte ich Sturm bei Klein. Die Leute schauten ungläubig herüber. Verdammt, warum dauert das so lange? Oder ist etwa keiner da? Dann fuhr auch noch ein Auto vorbei und hupte mich an. Und endlich wurde der Türöffner betätigt, so daß ich ins Haus konnte. Ich lief sofort nach oben zu Klein. Geöffnet hatte mir Kevin, der Sohn der Familie Klein. Er war damals 13. Er starrte mich an wie eine Erscheinung.
    
    Hallo Kevin, sagte ich, mir ist ein Mißgeschick passiert. Ich habe mich ausgesperrt.
    
    Ganz nackt?, fragte er mit großen Augen und offenem Mund. Ich hielt den einen Arm vor meine Brüste und die andere Hand vor meine Scheide, aber das half natürlich nicht viel.
    
    Ja, ganz nackt., sagte ich. Kann Deine Mutter für mich den Schlüsseldienst anrufen?
    
    Die ist nicht da., sagte er. Ich bin ganz allein zu Haus.
    
    Aha, Kevin ist allein zu Haus., sagte ich, fast schon amüsiert, weil ich an den Film denken mußte.
    
    Kann ich nicht bitte reinkommen? Bitte!, fragte ich.
    
    Ja, natürlich, kommen Sie rein., sagte Kevin wie in Trance.
    
    Ich ging in die Wohnung, Kevin schloß die Tür. Ich ging zum Telefon, blätterte in den Gelben Seiten, dann rief ich die Nummer vom nächstbesten Schlüsseldienst an. Sie wollten in etwa einer halben Stunde kommen, sagte man mir. Nach diesem Anruf fragte ich Kevin:
    
    Kann ich hier solange warten, bis der Schlüsseldienst kommt?
    
    Ja, klar. , sagte er und starrte ich immer noch mit großen Augen an.
    
    Erst da wurde mir die Situation bewußt. Ich stand ...
«12...101112...17»