Späte Liebe 01
Datum: 01.03.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bySPBerg
... Intimbereich auf eine ordentlich aussehende Kurzhaarfrisur, um gewappnet zu sein, wenn es schon am ersten Abend in Aktion gehen sollte. Man will ja gepflegt aussehen, wenn es intim wird. Schon bald sollte ich übrigens erfahren, dass dies völlig überflüssig war. Aber wer konnte schon ahnen, dass sie gegen den Trend auf behaarte Männer steht. Männeruntypisch probierte ich sogar die richtige Kleidung vor dem Spiegel aus. Es wurde mit einer eleganten Jeans und einem recht auffälligen Strick-Hoodie dann die lässig-sportliche Variante. Sicherheitshalber studierte ich auch das Programm der Kinos und Clubs der Stadt, um uns einen schönen Tag und Abend bereiten zu können. Überpünktlich und sehr gespannt ging es in Richtung Café.
Beim ersten Kennenlernen vor dem Eingang mussten wir uns nur kurz in die Augen sehen, damit zwischen uns im Prinzip schon alles klar war. Wir begrüßten uns mit Wangenküsschen und fielen uns vor Erleichterung lachend in die Arme. Wir waren uns ganz einfach spontan sympathisch. Hand in Hand gingen wir in das Café, setzen uns einander gegenüber und plapperten los, als würden wir uns schon ewig kennen. Obwohl wir bislang nur getextet hatten, umfasste uns sofort eine unglaubliche Vertrautheit, die sämtliche Zurückhaltung und Vorsicht verfliegen ließ. Wir beide hatten uns zu diesem Zeitpunkt ganz einfach schon gefunden, wir waren tatsächlich wie füreinander gemacht.
Im Rückblick kann man sagen, dass wir uns damals wie ausgehungerte Löwen aufeinander stürzten, ...
... in emotionaler und in sexueller Hinsicht. Wir wollten an diesem Tag nicht auseinander gehen, bevor nicht auch wirklich alles zwischen uns geklärt ist. So ging es recht schnell Arm in Arm vom Café in die nächste Bar in der Stadt. Hier nahmen wir schon nebeneinander auf einer Bank platz, um den Körperkontakt gar nicht mehr zu verlieren. Nach ein paar exotischen Cocktails ging es in bester Urlaubsstimmung weiter in den nächstbesten Film im Kino, um im Schutze der Dunkelheit weiter auf Entdeckungsreise gehen zu können. An der Kasse guckten wir uns kurz grinsend an und buchten einen Love Seat ohne Zwischenlehne. In diesem wurde dann das erste Mal eng umschlungen, aber noch recht unschuldig geknutscht. Ihre Hand wanderte dabei bereits über meinen Oberschenkel. Fast schien es, als wolle sie die Größe meiner Männlichkeit vorsichtig abchecken wollen.
In dieser Hinsicht musste ich mir aber wahrlich keine Sorgen machen. Als Mann habe ich im wirklichen Leben zum Glück noch keine erigierten Schwänze aus der Nähe sehen müssen. Außer meinem Eigenen natürlich. Bei der manchmal unausweichlichen Gemeinschaftsdusche nach dem Sport empfinde ich die zumeist recht armseligen fremden Pimmelchen als ziemlich abstoßend. „Viel lieber würde ich bei den Frauen duschen", benerkte ich üblicherweise bei diesem Thema scherzhaft. Zumal ich mein kleines Kerlchen sehr gerne und mit einem gewissen versteckten Stolz der Damenwelt präsentiere. Mir eigener Schwanz gefällt mir nämlich komischerweise. Mit seinen ...