1. Verhext 06


    Datum: 22.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bySorcery

    Verhext
    
    Julia spürte ihr Halsband, spürte ihre umwickelten Nippel und ihre feuchten Schenkel als sie sich auf dem großen Sofa an ihre Hexe kuschelte. „Was ist für Dich der Unterschied zwischen einer Sklavin und einer Sub?", fragte sie neugierig während sie den betörenden Duft ihrer Herrin einatmete.
    
    „Nun...", begann Brunhilde, „eine offizielle, allgemein gültige Definition gibt es nicht. Ich sehe es so: eine Sklavin, oder ein Sklave dient mir ausschließlich für mein Vergnügen, sein Befinden, seine Intensionen interessieren mich nicht. Ein Sub hat das Verlangen mir zu dienen, mir zu gefallen. Und ich werde mich bemühen auch die Bedürfnisse meiner Sub zu stillen."
    
    „Eine Sub bekommt also Zuwendung, eine Sklavin nicht?", hakte Julia nach.
    
    „So in etwa.", antwortete Brunhilde.
    
    „Dann bin ich doch schon Deine Sub.", entgegnete Julia.
    
    Brunhilde sah sie zärtlich an...
    
    Kapitel 6: Hexenträume
    
    Dienstag.
    
    Julia saß wieder in der S-Bahn nach Frankfurt. Sie spürte wie ihre Brustwarzen am Stoff ihrer Bluse rieben, sie schmerzten noch ein wenig. Sie lächelte glücklich als sie an den gestrigen Abend dachte.
    
    Sie hatte sich eng an ihre Hexe gekuschelt. Zusammen hatten sie Nachrichten gesehen und viel geredet. Julia hatte viel aus ihrer Kindheit und Jugend berichtet, davon wie sie Thomas und Melanie kennengelernt hatte, warum sie sich für das Jurastudium entschieden hatte. Brunhilde war zwar weitaus zurückhaltender wenn es darum ging über sich selbst zu reden, ...
    ... aber dennoch hatte Julia ein paar Kleinigkeiten erfahren. Details ihrer Kindheit im Norden, direkt am Nord-Ostsee-Kanal, von ihrer Studienzeit in Hamburg. Bruni erzählte wie sie als junge Studentin in die BDSM-Szene eintauchte, wie sie als Fetischmodel entdeckt wurde. Sie erzählte Julia wie sie Frank kennengelernt hatte, während einer Party im „Club de Sade", in der Hansestadt. Er war geschäftlich in Hamburg gewesen und eher zufällig zu der Party gekommen. Sie berichtete wie er sich sofort in sie verliebt hatte, wie sie sich näher kamen und schließlich geheiratet hatten. Er hatte sie immer Brunhilde oder Madame genannt, niemals anders. Sie musste ein wenig schlucken als sie von dem brutalen Unfall erzählte, wie sein Wagen zwischen zwei LKW vollkommen zerquetscht wurde. Sie gestand ein dass sie es seit diesem Tag nicht ertragen konnte wenn sie jemand Brunhilde oder Madame nannte. Es war ihr sichtlich unangenehm als sie von dem Sklaven einer anderen Domina erzählte der sie bei einer Session in ihrem Keller unwissentlich „Madame Brunhilde" genannt hatte. Wie sie den armen Kerl so hart bestraft hatte dass er im Krankenhaus landete.
    
    Brunhilde verlor kein Wort darüber dass sie es Julia gestatte sie Madame zu nennen...
    
    Nach gut zwei Stunden nahm ihre Herrin dann die Nippel-Bondage ab. Julia war überrascht dass das Entfernen der Fesselung fast genauso schmerzhaft war wie das Anlegen. Sie fühlte süße Schmerzen als das Blut in ihre Nippel schoss, sie glaubte ihre Brüste würden ...
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