1. #056-JACAKA-Allerlei über uns Drei


    Datum: 26.04.2023, Kategorien: Hausfrauen Autor: byBbbjones

    ... rüber.
    
    „Möchtest Du kuscheln, Schatzi?", fragte sie leise. -- „Ich möchte immer mit Dir kuscheln, Liebling," war meine ehrliche Antwort. -- „Bist Du enttäuscht, wenn wir heute nach NUR kuscheln?" -- „Nein, Liebling, NUR kuscheln ist vollkommen OK." Sie drückte sich an mich und bald schon hörte ich sie langsam und gleichmäßig atmen. Mein Engel war eingeschlafen. Irgendwann übermannte mich auf die Müdigkeit und leise schnarchend (ich lag auf dem Rücken) schlief ich die Nacht durch.
    
    Ich wachte auf, als es schon hell war, immer noch auf dem Rücken liegend, aber mit einem blonden Lockenkopf auf meiner Brust. „Guten Morgen, Du Schnarchzapfen," begrüßte mich mein Herz. Dabei schaute sie mich mit ihren wunderschönen Augen an. „Hast Du schon ausgeschlafen," wunderte ich mich. „Nein, ich muss mal, und dann lege ich mich wieder hin." Sprach's und verließ mich Richtung Bad. „Ablösung," sagte ich zu ihr, als sie zurückkam und ging mit meiner Morgenlatte ins Bad.
    
    Im Bett suchte sie meine Hand und schmiegte sich in meinen Arm. „Lass´ mich noch ein bisschen vor mich hinträumen," wünschte sie sich. „Wir haben doch erst halb sieben." Als wir durch die Geräusche unter unserem Balkon aufwachten waren es zwei Stunden später. Jasmin ging als Erstes ins Bad und kam pünktlich um 9 Uhr zurück. Ich schickte sie schon einmal vor zum Frühstück. Nach einer erholsamen Dusche folgte ich ihr gute 20 Minuten später auf die Terrasse.
    
    Sie sah mich und stand auf. „Setzt Dich, Schatzi, ich hole Dir ...
    ... Orangensaft und ein paar Spiegeleier. Deinen Tee habe ich schon bestellt. Meine Frau bediente mich beim Frühstück von hinten und vorn. Als ich sie fragte, ob es dafür einen Grund gebe, meinte sie nur: „Du verwöhnst mich so oft. Jetzt bin ich einmal dran." Die neidischen Blicke mancher Herren wollte ich ignorieren, konnte es aber nicht. Es tat so gut!
    
    Als ich mit dem Essen fertig war und mir noch einen Espresso kommen ließ, schaute sie nach links und rechts, beugte sie sich zu mir und flüsterte mir zu: „Heute möchte ich Dich noch schmecken, irgendwo in der freien Natur. Ich verwöhne Deinen Heinz, so wie er es am liebsten hat und schlucke seinen ganzen Saft." Dabei schob sie keck ihre Zunge in ihre Backe und leckte sich genießerisch über ihre Lippen. „Wohin wollen wir heute fahren, hast Du Dich schon entschieden," fragte ich sie, um das Thema zu wechseln. -- „Egal, da wo Du hinmöchtest. Hauptsache ich bin bei Dir." Ich überlegte, was in Jasmin gefahren sein konnte. So anhänglich hatte ich sie schon lange nicht mehr erlebt.
    
    Ich holte den Schlüssel für den kleinen Peugeot bei der Rezeption ab und ging mit meiner Frau zu dem PS-starken Floh. Ein Wolf im Schafspelz. Seine 200 PS waren für die Insel überdimensioniert aber das Auto machte Spaß zu fahren. Raus aus dem Ort und rauf auf die Me-24 Richtung Ciutadella, die alte Inselhauptstadt. Die war erst einmal unser Ziel. Die Parkplatzsuche war eine Qual. Als ich schon genervt den Ort verlassen wollte, fand ich mit dem kleinen ...
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