1. Die alte Meyer sucht neuen Mieter


    Datum: 27.05.2023, Kategorien: Hausfrauen Autor: byDerGeileAlte

    ... sich als Friedrich, der Gentleman, vorstellte mit den Worten "ich weiß welche Mieter einsame Frauen suchen",
    
    - und zum Schluss um 18 Uhr eine Dame Mitte 50, die sich selbst als Fräulein Heidi vorgestellt hatte.
    
    Ein Mammut-Programm, wie es Frau Meyer schien, aber das waren die Leute, die für sie in Frage kamen und sicherlich würde der eine oder andere auf dem Absatz kehrt machen, wenn sie erst ihre Fragen und Forderungen stellte. Sie hatte sich ein Vorgehen überlegt, das sie versuchen würde, bei den einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten umzusetzen. Sie war gespannt, wer durchhielt.
    
    Frau Meyer hatte sich für diesen erste Besichtigungstag ein wenig herasugeputzt. Sie hatte einen schwarzen knapp sitzenden Tanga auf ihren doch nicht mehr ganz schmalen Hüften an, einen schwarzen BH um ihren großen Busen, beides mit Spitzen. Ihre weiße Bluse ließ den BH darunter wunderbar zur Geltung kommen, vor allem, weil sie die oberen beiden Knöpfe offen ließ und damit einen herrlich tiefen Einblick in ihr Dekolleté ermöglichte und der knallrote Rock, den sie trug, zeigte eine gewisse Angriffslust, die noch durch die wiederum schwarzen Halterlosen unterstrichen wurde. Die zum Rock passenden roten High Heels rundeten ihren Auftritt ab. Sicherlich, vielleicht war es etwas aufgedonnert, aber sie fühlte sich für den Zweck, den die Kleidung erfüllen sollte, wohl darin. Und so empfing sie als ersten Kandidaten um 10 Uhr Herrn Krause.
    
    Herr Krause war ein kleiner pummeliger Mann, der mit ...
    ... Sicherheit 20 Kilo zu viel wog. Herr Krause war ihr von Beginn an nicht sympathisch und das war für Frau Meyer eigentlich schon immer ein klares Zeichen. Sie begrüßte ihn aber doch ohne Vorbehalte, führte ihn durch die Wohnung. Immer, wenn sich die Gelegenheit ergab, glotzte er ihr fassungslos auf den Busen und ihr raffiniert gezeigtes Dekolleté. Sie fragte nach dem Hintergrund seiner Wohnungssuche, fragte ob er verheiratet oder sonstwie gebunden war. Herr Krause runzelte zwischendurch manchmal die Stirn, weil er fand, dass es sie einen feuchten Kehricht anginge, wie er drauf war, aber trotzdem antwortete er brav, dass er nicht verheiratet war und auch aktuell ungebunden wäre. Frau Meyer setzte nach und fragte dann direkt: "Welche sexuelle Orientierung haben sie denn?" Herr Krause wurde nervös. So weit durfte sie sicher nicht gehen, und er erwiderte: "Also gute Frau, das geht Sie nichts an." Das sah Frau Meyer anders und gab zu Bedenken, dass sie schließlich wissen müsse, was da auf sie zukommt mit ihrem Mieter. Sie sei sicherlich sehr offen gegenüber allen Orientierungen, aber wie er drauf sei, müsste sie schon vorher wissen. "Ich bin nicht schwul! Wenn Sie das wissen wollen!", platzte es aus ihm heraus. "Ist ja gut, ist ja gut." Frau Meyer spürte, dass es mit ihm nichts werden würde. Und dennoch ging sie in ihren Programmpunkten weiter. "Sie werden verstehen, dass ich wissen muss, wie Sie aussehen. Ich möchte Sie deshalb bitten, sich ganz zu entkleiden, damit ich sehen kann, ...
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