1. Beim Ostsee-Urlaub erpresst Teil 06


    Datum: 16.06.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRehaugen

    ... mochte es sich fast nicht eingestehen, dass es ihr eine diebische Freude bereitete, die naive Janine einzuschüchtern. Jetzt konnte sie nachfühlen, welches Vergnügen Polizeimeisterin Meyer gehabt haben musste, ihre kleine Familie zu drangsalieren.
    
    Janines Stimme zitterte vor Wut, als sie sagte: „Du weißt, dass Justin bei der Polizei arbeitet. Ein Anruf von mir, und er kommt mit seinen Kollegen her und nimmt dich wegen Erpressung fest." Blanker Hass sprühte aus ihren Augen.
    
    „Solltest du auf irgendwelche dummen Gedanken kommen, habe ich selbstverständlich Vorkehrungen getroffen, dass die Fotos umgehend an verschiedene Mailempfänger in der Stadt verschickt werden", grinste Regina.
    
    „Deine ganze Inzest-Familie ist einfach nur pervers!", brüllte Janine hysterisch.
    
    „Sprach die kleine Inzest-Schlampe, die sich vorgestern von ihrem Bruder durchvögeln lassen hat", wieherte Regina und ergänzte: „Mal ganz zu schweigen davon, dass ihr selber wegen Inzest ins Gefängnis kommt, wenn du die Polizei einschaltest."
    
    Die Mittzwanzigerin ballte ihre rechte Hand zu einer Faust, mit der sie wild herumfuchtelte. Seelenruhig tippte Regina auf dem Tablet herum. Als sie ihrer Kontrahentin das Display wieder vor die Nase hielt, war diesmal ein Mailprogramm zu sehen.
    
    „Jetzt ist aber Schluss mit deinen Flausen. Oder willst du, dass in der Stadt Bilder vom ‚Inzest-Duo Janine und Justin' umgehen?", drohte Regina und verzog verächtlich die Mundwinkel.
    
    Als hätte die 38-Jährige einen ...
    ... Schalter umgelegt, begann Janine am ganzen Leib zu zittern.
    
    „Halt, warte!", rief die Fotografin und stieß einen verzweifelten Seufzer aus. „Ich mache, was du willst."
    
    „Kluge Entscheidung", erwiderte Regina. Sie gab sich keine Mühe, ihr Siegesgefühl zu verbergen. Schluchzend griff Janine eine Kamera aus dem Schrank.
    
    „Der Akku ist leer. Ich hole einen geladenen aus dem Lagerraum", brachte sie mit tränenerstickter Stimme hervor und ging nach hinten. Regina freute sich, dass ihre Worte die gewünschte Wirkung zeigten. Polizeimeisterin Meyer war eine gute Lehrerin gewesen. Leise vor sich hinsummend streifte die 38-Jährige im Fotostudio umher. Auf dem Verkaufstresen fiel ihr eine dunkelblaue Geldkassette ins Auge. Der Schlüssel steckte, und im Inneren fand Regina ein Bündel Geldscheine vor. An der Art, wie sie gefaltet waren, erkannte sie: Es waren die Scheine, die sie der Mittzwanzigerin für das Familienshooting gegeben hatte -- zumindest die, die übrig geblieben waren. Etwas mehr als die Hälfte hatte Janine wohl ausgegeben. Die 38-Jährige zögerte kurz, bevor sie dann doch das Geld in ihrer Hosentasche verschwinden ließ.
    
    „Hast schon mehr als genug an mir verdient", dachte Regina bei sich.
    
    Das Display auf dem Armaturenbrett von Reginas Renault zeigte eine Außentemperatur von 38 Grad Celsius. Es war der heißeste Tag des Jahres. Die Stille im Wagen war hingegen so eisig wie die Luft, die aus der Klimaanlage strömte. Nach etwa zehn Minuten Autofahrt hielten sie an einem ...
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