Julia
Datum: 13.07.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: gLuT
... dass mir ihre Aufmerksamkeit so plötzlich und unvermittelt entzogen wurde. Aber nicht lange. Sie lenkte einfach alle Aufmerksamkeit auf mich.
"Das sind Toby und Fritze, und diese bildhübsche Frau hier ist Janine, die neue Haus-Lesbe, falls ihr euch noch nicht kennen solltet."
Freundliches Grinsen in meine Richtung, das ich mit glückseligem Strahlen beantwortete. Sie hatte bildhübsch gesagt. Sie fand mich hübsch. Das war nichts Neues, hörte ich keineswegs zum ersten Mal. Warum bedeutete mir das in diesem Augenblick so viel?
"Tomaten. Du kannst Tomaten schneiden, wenn du möchtest", fügte sie als Antwort auf meine frühere Frage hinzu, als die beiden Männer nach dem Abladen ihrer Gaben wieder aus der Küche verschwanden. "Warum grinst du jetzt von einem Ohr zum anderen?"
"Ich gefalle dir", wagte ich ihren Ansatz weiterzuspinnen.
"Selbstbewusst bist du wohl gar nicht", konterte sie. "Im Kühlschrank ist alkoholfreies Bier. Holst du mir eine Flasche?"
"Wie heißt das bei euch, Wasserträger-Dienste?"
Sie lachte leise.
"Genau. Bei mir im Team muss ich die leisten. Ich bin alles andere als der Star der Mannschaft, weißt du? Aber es muss eben auch Frauen wie mich geben. Die sich für andere quälen können, alles für sie und ihren Erfolg tun."
Ich reichte ihr grinsend die Bierflasche und hatte mir ebenfalls eine von gleicher Sorte genommen.
"Ich könnte auch alles für dich tun", gab ich bekannt, da ich langsam wieder Oberwasser bekam und meine unerklärliche ...
... Scheu ihr gegenüber langsam ablegte.
"Na sowas. Du ahnst aber nicht, mit wieviel Quälerei das verbunden sein könnte."
"Wenn sich das lohnt, quäle ich mich sogar sehr gerne. Oder dich, wenn du darauf stehst."
"Na, das ist mal ein Statement. Gehst du immer so ran? Du hoffst doch hoffentlich nicht, noch heute in meine Wäsche zu kommen? Nur, um dir da mögliche Frustrationserlebnisse zu ersparen..."
Verdammt.
"Du hast eine Freundin?", fragte ich, gleich um drei Nummern verkleinert.
Sie kicherte leise.
"Nein. Ich bin nur für One-Night-Stands nicht zu haben. Damit wir gleich mit offenen Karten spielen."
"Es muss ja nicht auf eine Nacht beschränkt bleiben", parierte ich gelassen. Plötzlich wurde ich seelenruhig. Plötzlich wurde mir klar, worauf das hinauslaufen würde. Plötzlich drang ein Schimmer einer gemeinsamen Zukunft in mein Bewusstsein.
Mehr als ein Wunsch oder eine Hoffnung. Eine Gewissheit, als wir uns tief in die Augen sahen. Ihr eben noch spöttisches Lächeln verschwand. Eine ungewisse Trauer huschte über ihr schönes Gesicht. Kurz nur, dann lachte sie wieder fröhlich.
"Ja, sicher. Ich bin der Hauptgewinn, weißt du? Die Frau, die niemals da ist. Selbst in den wenigen Monaten, die ich hier in Berlin bin, verbringe ich die meiste Zeit auf dem Rad. Beziehungen sind eines der Opfer, die ich für meinen Sport bringe."
"Weil du niemanden gefunden hast, der dich so nimmt, wie du bist?", setzte ich nach. Sie seufzte theatralisch.
"Kannst du den ...