Das Leben des Damianos Episode 92
Datum: 26.07.2023,
Kategorien:
Schwule
Autor: assvirginbottom
... Schleifstein über die Klinge meines Kopis um es wieder einmal richtig zu schärfen, denn dies hatte ich schon viel zu lange vernachlässigt, als Sebastianos vor mir erschien und mir das Licht der Sonne durch seinen Körper versperrte.
„Ihr wünschtet mich zusehen Tagmatarches, womit kann ich euch dienen?“
„Sebastianos ich bitte dich wie oft soll ich es dir sagen nenne mich Damianos so wie es alle mir nahestehenden Männer tun.“
„Herr dies will ich gerne tun wenn wir unter uns sind doch werde ich euch stets mit eurem Titel ansprechen sofern wir nicht unter uns sind dies geziemt sich nicht.“
„Wie du meinst Sebastianos doch habe ich dich nicht deswegen rufen lassen, weshalb warst du als ich dich rufen ließ nicht im Lager, hat dies einen besonderen Grund?“
Noch während ich eben diese Worte aussprach fiel mir auf das Sebastianos merklich unruhig wurde und sich umblickte um sich zu vergewissern das uns niemand hörte, ehe er mir antwortete.
„Ahm Herr ich habe lediglich meine Aufgabe erfüllt und habe mir ein Bild vom Umfeld unseres Lagers gemacht, auch versuchte ich die derzeitige Lage abzuwägen um Gefahren für euch rechtzeitig zu erkennen. Ich hoffe ich habe euch hiermit nicht gegen mich aufgebracht, ich sah es als meine Pflicht an solange ich euch als oberster Gardist diene.“
Auch wenn ich im, durch seine offen zur Schau gestellten Nervosität, seine Worte nicht wirklich abnahm so blieb mir für den Moment nichts anderes übrig.
„Mit Nichten bin ich aufgebracht es ...
... freut mich das du deine Aufgabe mit Ernst erfüllst, doch nun komm setz dich neben mich es gibt noch etwas für heute Abend zu besprechen.“
Er ließ sich dann wie von mir gefordert neben mir nieder und so erklärte ich ihm, während ich nebenbei mein Kopis schärfte, was mir für heute Abend für die Trauerfeierlichkeiten vorschwebte. Sebastianos verfolgte aufmerksam meine Worte, auch brachte er ab und an einen Punkt ein den ich nicht bedacht hatte, deshalb war unsere Unterredung von nicht all zu langer Dauer. Kaum das wir diese beendet hatten war auch meine Tätigkeit beendet und so wollte ich damit beginnen meine Ausrüstung wieder in das Zelt zu schaffen, sofort beim Betreten fiel mir Callista auf die auf ihrer Bettstatt ruhte auf. Ich mühte mich leise zu sein um ihren leichten Schlummer, in dem sie augenscheinlich war, nicht zu stören deshalb vermied ich es unnötigen Lärm zu vermeiden. Ich hatte jedoch nicht mit der Hellhörigkeit von Callista gerechnet, denn kaum das ich das Zelt betreten hatte schlug sie auch bereits ihre Augen auf und sah mich interessiert an.
„Wo warst du Damianos und wo ist mein Bruder?“
„Ich war vor dem Zelt zurückgezogen unter einem Baum Callista um dort meine Rüstung zu pflegen, wo Nikolaos sich aufhält vermag ich dir nicht zu sagen doch sei beruhigt er hat eine Garde bei sich. Ich denke er bereitet sich innerlich auf den Abschied von eurer Mutter vor und benötigt hierfür seinen Freiraum um sich gebührend von ihr zu verabschieden.“
„Damit magst du ...