1. Das Leben des Damianos Episode 92


    Datum: 26.07.2023, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    ... Tüchern vor ihm seine Mutter liegen würde, legte Nikolaos nun für uns sichtbar die goldenen Drachmen auf die Augen welche wie ich vermutete auf dem Tuch aufgezeichnet waren ab und wandte sich dann wieder um. Zurück an der Seite von Callista sprachen sie offensichtlich miteinander ehe sie dem König durch ein Zeichen zu verstehen gaben das es so weit sei. Kaum das sie ihm dies Zeichen gegeben hatten erhob sich der König und hob seinen Arm und reckte ihn zum Himmel, woraufhin auch sofort wieder die Hörner erklangen und kurz darauf ein einig im Lendenschurz bekleideter Spartaner mit einer brennenden Fackel angelaufen kam. Er lief entlang der umstehenden Anwesenden ehe er vor dem König hielt und sich vor ihm verneigte um dann seinen Weg in Richtung des Podests fortzusetzen welches er dann siebenmal umrundete ehe er seinen Weg zur Spitze fortsetzte.
    
    Auf der Plattform angekommen kniete er vor Nikolaos nieder senkte vor ihm das Haupt und reckte ihm mit ausgestreckten Armen die Fackel entgegen. Nikolaos ergriff die Fackel und richtete dann auch Worte an ihn.
    
    „Ich danke euch ehrenwerter Hoplit das ihr uns das Geschenk des Prometheus an uns Menschen überbringt um es uns zu ermöglichen den Leib meiner Mutter zu den Göttern zu senden. Ihr könnt gehen ihr werdet von nun an nicht mehr benötigt.“
    
    Der Hoplit erhob sich verneigte sich nochmals vor beiden ehe er wieder von der Plattform lief und wieder in der Menge verschwand. Nun war er also gekommen der Augenblick der für Nikolaos ...
    ... wahrlich der schwerste sein musste den er würde den Körper den Flammen übergeben.
    
    „Alle hier Anwesenden hier sollen Zeuge sein wenn ich Nikolaos Papantoniou von Lavronia wie auch Athen den Leib meiner geliebten Mutter Andromáchi Papantoniou dem Feuer überantworte und sie so in die Obhut der Götter übergebe. Mögen die Götter ihr Urteil fällen, nun da sie über ihr Leben richten werden, doch stimmen meine Schwester und ich darin überein dass wir sie eines Tages auf den elysischen Feldern wiedersehen werden. Bis zu jenem fernen Tage wird sie, so bin ich wie auch meine Schwester uns sicher, über uns wachen.“
    
    Nikolaos reckte die Fackel in Richtung des Sternenhimmels ehe er Zeus und die Götter anrief um sie um ein Urteil des Lebens seiner Mutter zu bitten, ehe er dann die selbige zum Podest auf dem der Leib lag absenkte und es in Flammen steckte. Ehe die beiden sich nun von der Plattform zurückzogen steckte er die Fackel in ein dafür vorgesehenes Loch in der Plattform, die beiden kehrten dann zu uns zurück und nahmen ihre Plätze wieder ein. Nikolaos ergriff für mich unerwartet meine Hand führte sie an seine Schulter wo er sie hielt und fest drückte während vor uns die Flammen immer mehr des hölzernen Podestes ergriffen und gegen den Himmel schlugen. Kein Wort war zu vernehmen ein jeder schwieg eisern, auch wenn ich damit niemals gerechnet hätte bis auf uns vier knieten alle Anwesenden bis Nikolaos sich dann langsam auf ein Zeichen des Königs erhob.
    
    „ Ich danke euch allen dass ...
«12...6789»