1. Die Kreuzfahrt ins Glück 01


    Datum: 26.07.2023, Kategorien: Hausfrauen Autor: byCaballero4321

    ... Tatsache, dass ihr Bauch nicht mehr ganz so flach und fest wirkte wie vor zehn Jahren und dass sie gerne um ein paar Kilogramm weniger auf die Waage gebracht hätte. Sechzig Kilogramm bei Eins sechzig Körpergröße gaben zwar ein Bild ab, um das viele Martina beneidet hätten, doch sie konnte natürlich schon von Natur her nicht mit einer Frau mithalten, die noch nicht einmal die Dreißig überschritten hatte. Und ich ahnte, dass sie Isabella für ihre Figur hasste, ungeachtet der Tatsache, dass ich die runden Formen Martinas mochte. Sie sah ja keineswegs mollig oder gar dick aus, im Gegenteil: Die runden Hüften, der sanfte Schwung des Bauches und die kräftigeren Oberschenkel gaben ihr eine weitaus femininere Note, als das noch vor ein paar Jahren der Fall gewesen war.
    
    Da wir die Tochter meines ehemals besten Freundes beim Einschiffen nicht mehr erblickten, besserte sich Martinas Stimmung allerdings schnell wieder. Wir bezogen eine wunderbare Kabine mit Außenbalkon und holten an der Bar im Heck den Begrüßungscocktail ab. Dann ging es allerdings rasch ab ins Bett, immerhin waren wir über vierundzwanzig Stunden auf den Beinen. Als ich nach tiefem Schlaf wieder erwachte konnte man am leisen, aber allgegenwärtigen Brummen der Motoren entnehmen, dass wir uns bereits auf See befanden. Mein Magen knurrte und bis zum Beginn des Abendessens blieb nur mehr wenig Zeit. Manch einer wird sich vorstellen können, dass in dem kleinen Badezimmer - ganz von meiner Frau in Beschlag genommen - ...
    ... eine gewisse Hektik herrschte.
    
    Dafür sah sie fantastisch aus. Ein bodenlanges, ein wenig ausgestelltes Abendkleid, schulterfrei und so ausgeschnittenen, dass Martinas Brüste mit Hilfe eines Pushup ein respektables Dekolleté hervorbrachten. Dazu gerade die richtige Menge Makeup, blauer Lidschatten und knallroter Lippenstift. Ich stellte beim Abendessen fest, dass es nicht Isabellas Jugend bedurfte um Männeraugen bewundernde Blicke zu entlocken.
    
    „Da ist sie wieder!" stellte Martina fest und ihre Miene verriet sofort wenn sie gemeint hatte.
    
    Wir waren inzwischen an der Bar und stießen mit riesigen Gläsern voll bunter Cocktails, Eis und Papierschirmchen auf diesen Urlaub an.
    
    Ich entdeckte Isabellas Freund zuerst, weil er alle Personen rings um ihn um gut einen Kopf überragte. Seine schwarzen Locken glänzten und er steckte in einem Sakko, dass Martina ohne weiteres als Mantel hätte tragen können.
    
    „Und du sagst, sie sieht nicht wie eine Nutte aus!"
    
    Hatte ich zwar nur gedacht, aber darüber machte ich mir im Moment keinen Kopf. Isabella trug ein hautenges, schwarzes Abendkleid, das sich ihrem Körper anschmiegte als hätte man es aufgemalt. Gerade mal die oberen Drittel der Oberschenkel bedeckend war es an beiden Seiten durchgehend geschlitzt und nur von fingerbreiten Stegen zusammengehalten, was ihre endlos langen Beine noch mehr betonte. Auch dieses Teil war schulterfrei und nicht mal so tief ausgeschnittenen wie das Kleid meiner Frau. Aber unterhalb einer kurzen ...
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