1. Frau Bertram u. Maria: Oktoberfest


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: Fetisch Hardcore, Autor: Trauminet6

    ... etwas aufpassen mit meinen Füßen, vor allem auf die Sehnen.“ Frau Bertram sprach dies aus jahrelanger Erfahrung.
    
    Die rote Lackstiefelette hatte seitlich auch Schlösser angebracht, die nicht nur Zierde waren. Der eigentliche Sinn war Maria noch nicht klar. Der Verkäufer betrachtete amüsiert das Unterfangen von Maria und half ihr sogar beim Anziehen. „Die Schlösser dienen dazu, dass Sie den Schuh allein nicht wieder ausziehen können“, klärte er die Damen auf.
    
    „Wozu denn so ein Quatsch?!“ meinte Frau Bertram darauf. „Ja, es gibt halt Leute, die das so wollen“, sagte er etwas verlegen und schnürte Maria die Stiefelette zu.
    
    Maria stand auf und musste sich erst mal am Regal festhalten, um nicht gleich umzufallen. „Ist wohl doch nicht so einfach, wie ich dachte“, lachte Maria und machte ein paar Schritte auf dem Parkettboden. Hart und laut schlugen die stählernen Absätze auf den Boden und erzeugten so die Geräusche, die bei Schuhfetischisten Fantasien und enge Hosen auslösen.
    
    Sie ging etwas auf und ab, zwar ständig um ihr Gleichgewicht kämpfend, doch immer besser und sicherer.
    
    „Probier's doch auch mal, Christina! Ist ein echt geiles Gefühl!“ Maria war begeistert!
    
    Frau Bertram schaute auf die Uhr. „Aber nur kurz, Maria.“
    
    Sie sah sich im Regal um, und ihr Blick blieb an einer schwarzen Riemchensandalette aus Lackleder hängen, die ebenfalls einen sehr spitzen, dünnen Absatz hatte, aber deren Absatz 'nur' ca. 14 Zentimeter maß.
    
    Sie schlüpfte hinein und ging ein ...
    ... paar Schritte. Als erfahrene, langjährige Stiletto-Trägerin im Büro der Bausparkasse lief sie sofort sicher durch den Raum. Maria staunte nicht schlecht über ihre ältere Begleiterin. „Du kannst ja locker noch höhere Absätze tragen, Christina, bei Deiner Routine.“
    
    „Bei mir sind schon die Sehnen verkürzt als Folge jahrelangen High-Heel-Tragens. Okay, Maria, die nehmen wir beide noch zu unseren Dirndln, Strümpfen, Handschuhen und Handtaschen dazu. Dann müssen wir aber gehen, sonst wird es zu spät fürs Oktoberfest und die Disko.“
    
    „Disko ist doch erst nachts, Christina, da haben wir noch genug Zeit.“
    
    An der Kasse kam dann die dicke Rechnung im vierstelligen Bereich. Zum Glück hatten sie sich ja vorher noch 1000 Euro dazu verdient, so dass das Loch in ihrer Kasse überschaubar blieb.
    
    „Darf ich den Damen noch ein spezielles Latex-Fluid einpacken zum Pflegen ihrer hochwertigen Latexkleidung?“ „Ja, ja, machen Sie nur.“ Frau Bertram war jetzt alles egal, Hauptsache sie kamen endlich aus dem Laden heraus, bevor Maria nicht noch Hüte und Halsringe entdeckt hatte.
    
    „Das können wir doch alles allein gar nicht tragen!“ stöhnte Frau Bertram beim Blick auf die vielen Kartons, die vor ihnen auf dem Boden standen. „Kein Problem, ich rufe Ihnen ein Taxi“, beruhigte der Verkäufer die beiden Frauen.
    
    Der türkische Taxifahrer schaute zwar immer wieder in den Rückspiegel und zur Seite und wunderte sich über die ungewöhnliche Kleidung der Damen, aber zur Oktoberfestzeit sind Dirndl nun ...
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