Dark Manor 25
Datum: 07.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... wieder geheilt sein?“
„Wir können Haut drucken.“
Wieder Schweigen auf der anderen Seite. Aber ich hörte seufzen der Erleichterung und der Freude.
„Wann kann sie wieder zurück zur Familie kommen?“
„In gewisser Weise ist sie da schon. Wir haben herausgefunden, dass sie die Halbschwester meiner Frau ist. Meine Frau ist adoptiert.“
Wieder schweigen auf der anderen Seite.
„Und was bedeutet das jetzt?“ kam die vorsichtige Frage von Max.
„Das weiß ich selber noch nicht, aber erst einmal muss sie sowieso noch bleiben, es muss kontrolliert werden, ob die neue Haut auch auf Dauer hält, was wir uns versprechen. Sie war die erste. Bei der zweiten, die nicht das Glück hat, die Schwester meiner Frau zu sein, sind die Ergebnisse nicht ganz so toll.“
Wir kamen überein, dass ich mich melden würde, wenn jemand soweit sei, um zu ziehen und ich sagte dann, dass ich meine Männer sie bringen lassen würde. Dass ich Männer hatte, war dann wieder eine neu Info für sie.
Als nächstes zitierte ich Tom zu mir. Wir trafen uns vor dem Bunker, quasi auf neutralem Boden. Ich könnte förmlich seinen Hass spüren, den er gegen mich hegte. Aber das war mir egal.
„Tom, wir beide sind ein Meister zu viel in diesem Bunker. Da ich nicht gehen werde, musst du gehen. Da du aber der Bruder meiner Frau bist, bist du weiterhin ein gerne gesehener Gast in diesem Haus. Zu Kaffee und Kuchen, ohne Hanfanteile.“
Er grinste leicht, bevor er wieder ernst schaute.
„Ich möchte mich ...
... entschuldigen, dass ich Anita ein Leid getan habe. Aber dieses Dom und Sub Spiel, das geht vollkommen an mir vorbei. Ich kenne die Regeln nicht, daher unterliege ich ihnen auch nicht.“
Tom hob eine Augenbraue. „Dafür dass du die Regeln nicht kennst, nutzt du sie aber gut. Und du hast Pia sehr gut erzogen. Womit hat sie sich den Collar verdient?“
„Den was?“
„Das Halsband.“
„Da ist ein Interface für den Fahrstuhl und für einige andere Einrichtungen im Haus drin verbaut.“
„Das Band hat für dich keine Bedeutung?“
„Nein, wieso?“
„Weil es für Pia eine hat. Sie ist stolz wie Oskar, dass sie es sich verdient hat und nun jedem zeigen kann, dass sie deine Sub ist.“
„Aber sie ist meine Frau. Eine Ebene, nicht unten und oben.“
Tom sah mich merkwürdig an.
„Du hast wirklich keine Ahnung von dem Ganzen. Du bist einfach nur so. Du hast die perfekte Sub und es hat keine Bedeutung für dich. Ich weiß gerade nicht, ob ich dich beneiden soll oder Pia bemitleiden.“
„Ich liebe Pia. Ich bin glücklich, sie gefunden zu haben und kann mir kein Leben mehr vorstellen, in dem Sie nicht Teil davon ist.“
„Okay. Dann sind wir uns was unsere Frauen angeht einig. Wann muss ich gehen?“
„Wenn Anitas körperliche Heilung abgeschlossen ist, werdet ihr zur Schule gebracht.“
„Okay. Dann lerne ich den Teil ihrer Familie auch kennen.“
Damit waren unsere Fronten geklärt. Ich hielt mich ab da bewusst von Anita fern.
Die nächsten zwei Wochen waren davon geprägt, die letzten Teil der ...