1. Lateinlehrer Bruno Erbs


    Datum: 22.08.2023, Kategorien: Anal Autor: byBrillenschlumpf

    Erbswurst
    
    Wie Frau Doktors Arschfotze eingeritten wurde
    
    Hallo zusammen. Natürlich gibt's auch heute wieder eine Geschichte, wenn ich einen Anfang finde. Die Geschichte schwebt mir schon vor, aber meine Muse ist noch irgendwo und so stellt sich kein Anfang, der brauchbar erscheint, ein. Also beginn ich halt mal mit dem was ich habe.
    
    Ich hab mir gedacht es wäre vielleicht ganz nett euch von der Dr. Kornelia von Dings zu erzählen, na aus der Zeit, wo sie noch keine Doktorin war.
    
    Meine Terpsi rauscht herein und küsst mich stürmisch. Ich komm gar nicht dazu ihr von meinem Projekt zu erzählen. Ich freu mich sie zu sehen, weil ich sie zum Schreiben brauche. „Was hältst du davon von der Kornelia, der Studentin Kornelia zu erzählen?" frag ich sie. „Also Schlaubi, wenn du meinst", das klingt mir nicht besonders begeistert. Also entwickle ich ihr meinen Plan von der Geschichte. Immer noch rümpft sie die Nase. „Die Erbswurst gefällt mir gar nicht! Und was willst mit dem Juvenal?" Ich dachte mir, da es um eine angehende Ärztin geht, könnt ich das vielleicht verwenden? „Ich mag den Juvenal gar nicht", motzt Terpsi, „der hat Erato schwer im Stich gelassen. Außerdem war er Römer!" „Ja und?" „Ja weißt du denn nicht, dass schon Goscinny seinem Sohn Asterix die Worte ‚Die spinnen die Römer!' in den Mund gelegt hat?"
    
    „Komm mir doch nicht mit dem Franzosen!" Sie hat meine allerempfindsamste Seite getroffen meine Muse. „Mein Papa war Belgier! Das ist was gaaanz anderes!" Irgendwie ...
    ... fühlt sie sich schuldig meine Muse und sie knuddelt mich. Da könnt ich mich dran gewöhnen. Ein ganz kleines Bisschen schmusen Terpsi? Denk ich. Sie packt mich an den Ohren und küsst mich -- auf die Stirn.
    
    Und dann zerfleddert sie meinen Titel. Er wäre irreführend und unerotisch. Überhaupt brächte man ihn mit dem Preußischen Heer in Verbindung. „Na die Kornelia ist eine preußische Adelige, immerhin!" wende ich ein. Terpsi lacht glucksend. „Sie ist eine Erfindung deines Hirns Schlaubi, vielleicht adelig aber nie preußisch!" „Hast ja recht", lenke ich ein. „Wie bist denn überhaupt auf den Titel gekommen?" will sie wissen.
    
    „Die Kornelia von Dings soll bei dem Bruno Erbs, Professor für Griechisch und Latein," bewusst stellte ich Griechisch voran, schon um meine Griechin zu erfreuen, „zur Nachhilfe gehen, na weil sie für ihr Studium das Latinum braucht. Und der Erbs ist ein Pädagoge der alten Schule, na der Uralten Terpsi, als es noch üblich war unbotmäßigen und faulen Schülern mit dem Stock auf die Sprünge und zu besserem Verhalten zu verhelfen." „Ah verstehe, er wird also vermutlich die Kornelia..." „Ja hatte ich gedacht und das wiederum wirkt sich mit Sicherheit auf seine Wurst, Erbs Wurst aus." Terpsi grinst säuerlich, kommt noch nicht so ganz an denk ich mir. „Doch Schlaubi, das scheint ausbaufähig." Und was mach ich jetzt mit meinem schönen Zitat aus Juvenals Satiren?
    
    Zitat aus den Satiren des Juvenal „orandum est ut sit mens sana in corpore sano". So da habt ihr also ...
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