1. Nina Teil 16


    Datum: 04.09.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... FKK-Pärchen blieb über Nacht und zog schließlich ganz in der riesigen Villa ein, wobei es aber sämtliche Kleidungsstücke abgeben musste. Übrigens war auch Natalis Bikini längst konfisziert, aber Natalia machte das nichts aus.
    
    Nur ein paar Tage, nachdem Doreen und Peter ankommen sollten, sollte mit dem vorläufigen Abschiedsabend von Jean, der für einige Wochen zurück nach paris ging, auch eine Riesenparty steigen, die Kathrin und Jean traditionell im Sommer für Freunde, Nachbarn und Geschäftspartner, die teils eigens vom Kontinent anreisten, veranstalteten.
    
    Kathrin stellte diese Partys immer unter ein Motto: diesmal gab sie das Motto „Ägypten“ aus. Das Essen und die Getränke sollten arabisch sein, feiner Sand auf der Terrasse ausgestreut werden, Fackeln für natürliches Licht sorgen, die Musik passend ausgewählt werden und ebenso die Kostüme der Gastgeber. Jean und Kathrin sollten als Pharao und Kleopatra erscheinen, in weißem Tuch mit viel Goldschmuck. Für Pedro war die Rolle des Sonnengottes Ra, für Natalia die einer Sklavin angedacht. Und für Nina und Maria die von Prinzessinnen. „Sklavinnen waren damals nackt.“ meinte Nina sofort. Natalia grinste: „Dann wäre das wohl eher Deine Rolle.“ „Gern, aber bitte in Ketten...!“ lachte Nina. „Willst Du das wirklich machen?!“ fragte Kathrin sogleich erfreut. „Klar, warum nicht!“ antwortete Nina. „Nein, Du bleibst Prinzessin, aber wir finden etwas angemessenes für Euch, mit möglichst wenig Stoff.“
    
    Die nächsten FKK-Tage ...
    ... verbrachten allesamt gemeinsam auf der Terrasse, sonnten sich, badeten und ersannen nebenbei ihre Verkleidungen, bastelten an Tüchern, stellten aus allerlei Blechzeug und Farbe massige Goldkronen, -ringe und -ketten her. Ninas und Marias Prinzessinnen-Look sollte aus einem breiten goldfarbenen Ring um den Hals bestehen und einem davon herabfallenden Streifen weißen Tuchs auf nackter brauner Haut– so schmal, etwa zehn Zentimeter, dass der Stoff zwischen ihren nackten Brüsten hindurch bis zum Boden verlief und nur die Bauchmitte und den blanken Schoß bedeckte. Ebenso ein schmales Tuch sollte hinten in der Mitte des Rückens herabfallen. Dazu gab es ein schmales goldenes Band als Gürtel. „Ist das nicht ein bisschen wenig für die Party?!“ fragte Maria vorsichtig. Kathrin schüttelte den Kopf: „Keine Sorge, das sind alles Leute vom Film, vom Fernsehen, aus der Modewelt, Künstler, Medienleute. Die haben viel mit Schönheit zu tun, mit Models, mit Mode. Da kann es gern etwas offenherziger sein. Du wirst sehen, die ältesten Männer bringen die jüngsten, hübschesten Mädels mit den allerkürzesten Kleidchen mit, und davon längst nicht jede ein Höschen an! Und wenn hier nachts im Pool gebadet wird, hat kaum eine von denen Badezeug dabei.“ Das beruhigte Maria, und Nina schnitt sogleich den Stoff von zehn auf sieben Zentimeter zurecht.
    
    Schließlich holten Kathrin und Nina die beiden Neuankömmlinge vom Hafen ab, da sie zunächst nach Formentera direkt geflogen waren. Zu diesem Anlass durfte Nina auch ...