1. Die Putze


    Datum: 21.10.2023, Kategorien: Romantisch Autor: Jessi

    ... der Annäherung an einem Beampelten Fußgängerüberweges gab er noch einmal richtig Gas, obwohl die Ampel für ihn rot anzeigte. Dadurch wurde eine Person getötet und fünf weitere verletzt. Möchten sie sich dazu äußern?"
    
    "Ich dachte diese Schlampe da, kriecht auf der Straße rum. Nur wegen dieser blöden Kuh, muss ich wieder arbeiten gehen."
    
    "Herr Gembremski, keine Beleidigungen hier am Gericht, ansonsten wirkt es sich auf ihr weiteres Strafmaß aus."
    
    "Na und! Ist mir doch egal, ob ich drei oder vier Jahre in den Knast muss. Mehr gibt es sowieso nicht beim Unfall mit Todesfolge! Und auf meinen Führerschein scheiß ich. Brauch ich Gott sei Dank nicht mehr schaffen gehen."
    
    "Wieso mussten sie wegen ihrer Frau wieder arbeiten gehen?"
    
    "Dieses faule Weib, spielt zuhause nur mit dem Gör rum und macht nichts!"
    
    "Wie, macht nichts, sie war als Krankenschwester angestellt, bis sie zu ihr ins Krankenhaus sind und die Patienten bestohlen haben, dann hat sie als Putzkraft gearbeitet, nebenbei hat sie ihre gemeinsame Tochter versorgt und den Haushalt geschmissen."
    
    "Das ist doch keine Arbeit, das sind die minderen Pflichten eines privaten Sklaven. Die war ja sogar zu doof um zu ficken. Schade, dass es damals nicht schon geklappt hat, als ich sie aus dem Fenster geschmissen habe, da wäre ich dieses Miststück los und hätte nicht diesen Ärger am Hals."
    
    Daraufhin sagte der Staatsanwalt: "Wir unterbrechen die Verhandlung um eine Stunde. Das hohe Gericht zieht sich zur ...
    ... Beratung zurück. Der Angeklagte ist für diese Zeit in Sicherungsverwahrung zu nehmen."
    
    Pünktlich eine Stunde später wurde die Verhandlung wieder aufgenommen. Das hohe Gericht erschien und begann sofort mit der Urteilsverkündung.
    
    "Wegen Verstoßes gegen den Paragrafen 211 StGB wird der Angeklagte Joseph Gembremski zu einer lebenslangen Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung in einer psychiatrischen Einrichtung verurteilt. Die besondere Schwere und Heimtücke der Tat ist erwiesen. Abführen!"
    
    Beim Verlassen des Gerichtssaals knurrte er Valerie noch einmal an. "Du und dein neuer Ficker werdet nie mit einander glücklich werden."
    
    Glücklich über das Urteil umarmten sich Valerie und Phillip. "Er hat nun endlich seine gerechte Strafe bekommen!", sagte sie zu Phil. Auch Madleen und Peter, die ebenfalls bei der Verhandlung erschienen waren, waren glücklich über das Urteil.
    
    "Nehmt ihr beiden mich mit nach Hause? Phillip muss noch einmal zum MRT. Er ist für 16.00 Uhr bestellt."
    
    "Aber selbstverständlich!", antwortete Madleen und zu dritt ging es heimwärts. Phil stieg ins Auto um in die nächste Radiologie zu fahren. Er war bereits gespannt, ob bei ihm alles wieder in Ordnung war. Die 50 Kilometer waren schnell zu schaffen. Zeit war auch noch genug und so konnte er für Valerie noch wegen einen Strauß Blumen schauen. Bereits nach wenigen Kilometern merkte er, dass die Lenkung seines Wagens nicht richtig funktionierte. Er versuchte zu bremsen, aber auch das funktionierte ...
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