Schwules Internat 13-07
Datum: 26.10.2023,
Kategorien:
Schwule
Autor: Kleiner-Ivan
... Sie schlau gemacht und festgestellt, dass sie nicht der schwächste sind. Heute Nachmittag kommt ein Ziviler bei Ihnen vorbei, der möchte einiges mit Ihnen besprechen.“
Ich stimmte zu.
Am frühen Nachmittag kam dann der Mann und stellte sich als Beier vom LKA vor.
„Sie wissen was das LKA ist?“ fragte er mich.
„Natürlich weis ich das“
„Sie haben gesagt, Sie würden gerne rausfinden wer die Schläger waren. Wir wissen wer sie sind, können es denen aber nicht nachweisen. Wenn Sie sich das zutrauen, können wir Sie bei den Herrschaften einschleusen, wir möchten nämlich nicht nur die Schläger, sondern auch die Hintermänner erwischen. Von uns können wir niemanden einsetzen, da wir davon ausgehen, dass unsere Leute dort bekannt sind“ führte Beier aus.
„Wenn Sie mich wollen gerne, was muss ich tun?“
„Das kann ich Ihnen gerne sagen, aber zuerst müssen wir die Formalien klären“ war seine Antwort.
Eine Stunde und viele Formulare später, war ich nebenberuflich Mitarbeiter des LKA.
„Ab übermorgen bekommst Du nach und nach Tattoos mit eindeutigen Motiven am ganzen Körper. Keine Angst die sind nicht dauerhaft und müssen alle paar Wochen aufgefrischt werden.“
Da war ich beruhigt.
„Du kannst jetzt wieder zu Deinem Freund gehen, sei aber übermorgen um acht Uhr zur ersten Sitzung da.
Ich ging wieder ins Krankenhaus. Dort lag Liam immer noch im Koma, aber die Ärzte versicherten mir, dass es ihm besser ginge und er in ein paar Tagen wieder aufwachen ...
... wird.
Ich machte mir Gedanken ob er wieder vollständig genesen wird.
Den ganzen Restnachmittag saß ich an Liams Krankenlager. Man hatte mir in der Ecke des Zimmers, einem kleinen Erker, einen Ruheplatz eingerichtet.
Spät abends, es war schon sehr dunkel, saß ich in meiner Ruhezone und überlegte wie es weitergehen sollte.
Als sich die Tür leise öffnetet, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, verhielt mich aber still.
Zwei Männer, die eindeutig der rechten Szene zuzuordnen waren, traten an sein Bett. Mich bemerkten sie in meiner dunklen Ecke nicht.
„Der ist noch hin“ sagte einer „verraten kann er uns sowieso nicht und wenn doch, machen wir ihn alle. Wir können dem Chef berichten, dass keine Gefahr besteht.“
Nach diesen Worten verschwanden die beiden so leise wie sie gekommen waren.
Meine Gedanken rasten, Liam musste auf jeden Fall an einen anderen Ort gebracht werden, das musste ich mit Herrn Beier besprechen.
Mit dem sprach ich, als ich meine ersten Tattoos bekam.
„Wir werden ihn in eine andere Klinik verlegen lassen, sobald er transportfähig ist“ sagte Beier.
Damit war ich einverstanden.
So kam es kaum war Liam aufgewacht wurde er in eine andere Klinik verlegt und war so für die Schläger nicht mehr auffindbar.
Nachdem meine ersten Tattoos fertig waren durfte ich Liam wieder besuchen.
Als ich ihn das erste Mal nach vierzehn Tagen wiedersah, sah er wesentlich besser aus, er war immer noch stark >verbeult< aber die Schwellungen waren deutlich ...