Halloween - Finsternis der Lust
Datum: 29.10.2023,
Kategorien:
Gruppensex
Hardcore,
Humor
Autor: purplelover
... Disko.
„Hm, auch tot. Die Glühbirne kann es nicht sein.“
„Bestimmt die Sicherung. Checken Sie mal den Sicherungskasten“, kommandierte die Chefin vom Sofa aus.
„Schon unterwegs.“
„Pass im Dunkeln auf der Treppe auf“, rief Bettina ihrem Mann besorgt hinterher. Sie selbst war nicht in der Lage, sich zu rühren.
„Jaja, keine Angst, ich kenn mich hier aus, weißt du.“
Andreas hatte es witzig gemeint, aber Bettina kam es wie Hohn vor.
Plötzlich durchschnitt ein Lichtkegel die Dunkelheit. Andras hatte die Taschenlampe in der Küchenschublade gefunden. „So, dann wollen wir doch mal sehen.“
Der Lichtkegel, der auf Bettina unglaublich tröstlich gewirkt hatte, verschwand.
Nur eine Minute – die Bettina wie eine Ewigkeit vorgekommen war – später tauchte er wieder auf. „Die Sicherungen sind es nicht, die sind alle drin“, berichtete Andreas. „Scheint wohl was größeres zu sein. Haben die anderen in der Straße Licht?“
Der Lichtkegel bewegte sich wieder fort. Bettina hastete hinterher und klammerte sich an ihren Mann. Gemeinsam öffneten sie die Haustür. Dunkel. Die ganze Straße, ja die ganze Stadt war stockdunkel. Kein einziges Licht war zu sehen. Weder von der Straßenbeleuchtung noch aus den Häusern. Einzig die Blitze erhellten für Sekundenbruchteile die Umgebung, was die anschließende Dunkelheit noch schwärzer erscheinen ließ.
Unheimliche Dunkelheit
Bettina lief es eiskalt den Rücken herunter. Diese Dunkelheit, diese Finsternis war irgendwie unheimlich. Es ...
... war mehr als nur die Dunkelheit aufgrund eines Stromausfalls. Schließlich war heute Halloween. Etwas lauerte da draußen in der Finsternis. Etwas Fremdes, Unheimliches.
Da, was war das? War da nicht eine Bewegung gewesen? Bettina bekam Angst. Sie zwang sich, genauer hinzuschauen, aber da war nichts. Trotzdem war sie sich sicher, dass etwas an ihnen vorbei ins Haus eingedrungen war. Ein dunkler Schatten, ein… sie konnte es nicht beschreiben. Ein Geist? Nein, Geister gab es nicht. Nein, nicht einmal an Halloween. Eine Katze? Unwahrscheinlich, bei dem Regen. Aber etwas war da gewesen, da war sie sich sicher. Sie fühlte Panik aufsteigen. Hieß es nicht, dass an Halloween die Toten sich aus den Gräbern erhoben und die Lebenden heimsuchten? Gingen an Halloween vielleicht doch die Geister um?
Licht! Sie brauchten Licht, unbedingt. Ein Blitz erhellte für Sekundenbruchteile die Finsternis, was die anschließende Dunkelheit noch schwärzer und bedrohlicher erscheinen ließ. Dieser Schatten… Dabei war es nicht wirklich bedrohlich gewesen. Eher… sie konnte es nicht beschreiben. Ein Schatten, wo keines sein dürfte. Eine Vertiefung der Finsternis. Wieder lief ihr ein Schauder den Rücken herunter, aber nicht aus Furcht oder Kälte, sondern eher so, wie wenn sie sich auf einen erotischen Abend mit ihrem Mann freute. Wie merkwürdig. Und unpassend. Sie drängte sich enger an ihn heran, und er legte ihr beschützend – und zärtlich – den Arm um die Hüfte. Die Panik legte sich und sie fühlte sich ...