Ein nacktes Wochenende
Datum: 06.11.2023,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
Ich heiße Marion Müller, bin 38 Jahre alt, und mit meinem Mann Ralf seit 14 Jahren verheiratet. Ralf ist 14 Jahre älter als ich. Ich denke, dass ich sehr attraktiv bin, weshalb sich auch viele Männer nach mir umdrehen. Vor rund einer Woche kam unser Nachbar Roland Berger – er ist etwa 60 Jahre alt - zu uns herüber. Er kam gleich zur Sache. Herr Berger erzählte, dass er ein Seminar für Aktzeichnen veranstalte, das in einem abgelegenen Hotel etwa 70 km von hier stattfinden würde. Leider sei ihm aber das Aktmodell abgesprungen. Es hätten sich 18 Leute für das Seminar angemeldet, alles Männer. Aber nun habe er kein geeignetes Modell. Ich ahnte schon, was jetzt kommen würde. Und tatsächlich, er sagte: „Frau Müller, hätten nicht Sie Lust, sich als Modell zur Verfügung zu stellen?“
Ich: „Das würde wohl bedeuten, dass ich dabei nackt sein muß?“
Herr Berger: „Natürlich müssen Sie dann ganz nackt sein, und zwar vollständig!“
Ich schluckte mal und noch ehe ich antworten konnte, sagte mein Mann, dass ich das schon machen würde und wir uns damit für das Bild, das uns Herr Berger mal geschenkt hat, revanchieren könnten. Mein Mann willigte ein, ohne mich zu fragen, obwohl er weiß, dass ich eine Scheu habe, mich anderen nackt zu zeigen und ich mich schämen würde. Ich überlegte, was ich machen sollte. Ich würde mich sicher unendlich schämen, doch andererseits reizte es mich schon, mal nackt Modell zu stehen. Ich sollte es zumindest mal ausprobieren. Also willigte ich schweren ...
... Herzens ein. Unser Nachbar erklärte mir dann, dass das Seminar von Freitag früh bis Sonntag Nachmittag dauern würde. Ich sollte aber schon am Donnerstag gegen 18 Uhr ins Hotel kommen, weil sich am ersten Abend die Seminarteilnehmer näher kennenlernen sollten. Ich würde also vom Donnerstag bis Sonntag im Hotel wohnen.
Nachdem Herr Berger gegangen war, machte ich Ralf heftige Vorwürfe, dass er spontan zusagte, dass ich Modell stehen würde ohne mich zu fragen. Er meinte, dass er es als sehr erotisch empfinde, wenn ich mich anderen nackt zeigen würde und er bedauerte es bloß, dass er am Seminar nicht anwesend sei. Und ich solle es ihm zu liebe machen. Es war ja jetzt auch egal, denn ich hatte ja schon zugesagt und es wäre sonderbar, wenn ich plötzlich wieder absagen würde.
Die ganze Woche mußte ich an dieses Seminar denken und fragte mich, wie es wohl sein wird, nackt vor so vielen Leuten dazustehen. Je mehr ich daran dachte, ein umso mulmigeres Gefühl hatte ich. Ich nahm mir für den Freitag Urlaub und fuhr am Donnerstag Nachmittag früher vom Büro nach Hause, um Sachen für das Seminar zusammenzupacken.
Ich packte einen kleinen Koffer mit den Sachen, die ich zum Mittagessen und zum Abendessen anziehen würde. Für die Pausen packte ich einen Bademantel ein. Dann fuhr ich zum Seminarhotel, wo ich nach rund einer Stunde Fahrt gegen 18 Uhr ankam. Als ich die Hotelhalle betrat, waren gerade einige Leute dabei, einzuchecken. Offensichtlich waren es Seminarteilnehmer. Da kam dann auch ...