1. Natursekerfahrungen


    Datum: 07.11.2023, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: NoTabuNRW

    ... ich haben.
    
    Allerdings sollte es nichts kosten. Ich postete eine Beschreibung dieses NS-Fässchens in einem Forum mit dem Angebot, dass derjenige, der mir so eines bastelt, es mit mir einweihen darf. Zwei Wochen später bekam ich eine Mail von jemandem, der gerne mit dem Fass vorbeikommen wollte. Da war ich natürlich begeistert.
    
    Ich öffnete dem Mann die Tür. Groß, blond, schlank, so um die 40 und mit einem selbstbewussten Lächeln, stand er da. In der einen Hand das Fässchen und in der anderen einen Reservekanister. Ich war etwas perplex wegen des Kanisters und fragte, was er damit vorhätte. »Das ist für die NS-Reste, die möchte ich mitnehmen.«
    
    Das hat selbst mich umgehauen, denn das war ein Benzinkanister, der drei Liter fasste. Ich schluckte trocken. Was erwartete er? Dass ich eine Blase haben würde wie eine ausgewachsene Kuh? Ich antwortete mit einem süffisanten Lachen. Nur keine Blöße geben. »Man wird sehn.«
    
    Zuerst begutachtete ich das Fässchen. Ich war entzückt, denn der Mann war Elektriker und hatte sogar eine Lampe darin eingebaut, die man von außen anknipsen konnte. So konnte der NS-Freund auch noch den intimen Anblick genießen, während es auf ihn niederrauschte.
    
    Einer Einweihung stand nichts mehr im Wege. Den Kanister ist übrigens nicht voll geworden ...
    
    Zum Schluss des Themas ein Tipp an alle Natursekt-Spenderinnen: Trinkt Flüssigkeiten, die treiben. Bei mir wirken Tee, Sekt und Cola am besten. Wenn ich Wasser trinke, behält mein Körper das dankbar bei sich. Esst vor der Natursektspende um Himmels willen keinen Spargel. Er macht die Pisse unbrauchbar. Vom übermäßigen Genuss von Apfelschorle kann Durchfall entstehen. Dann ist die Session gelaufen. Zumindest war das eine Grundregel von mir: Kot ist, im Gegensatz zum gesunden Urin, mit Keimen behaftet und hat im SM-Bereich nichts zu suchen.KV halte ich für besondere Situationen bereit.
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