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Eine schicksalshafte Entscheidung
Datum: 13.11.2023, Kategorien: Verführung Autor: sokrates
... gab noch einen herzhaften Kuss auf die Eichel und ging dann unter die Dusche. Wie immer dauerte das nicht lange. Sie deutete aber an, dass sie kaum was zum anziehen hätte. Also akzeptierte sie eine kleine Shopping Tour. Wir wählten - sie wählte einen bekannten Jugendmoden-Ausstatter. Ich musste zugeben, in kurzen Jeans sah sie noch besser aus als in ihrem Kleidchen. Die Denims betonten ihre süße Kehrseite, ein einfaches Shirt und eine pfiffige Jacke rundeten das Bild ab. Süß dazu Wildleder Espadrilles. Ich kaufte mir auch zerrissene Jeans und ein Shirt mit frechem Spruch um jugendlicher zu wirken. Die erste Runde Guinness im "Golden Harp" war schon geordert, da begrüßte Aileen mit rudernden Armen von Weitem ihre Freundin. Natürlich kannte ich Franziska von der Uni. Aber sie war keine besonders auffällige Erscheinung. Gut einen Kopf kleiner als Aileen. Die Freundinnen umarmten sich heftig und zärtlich fuhr sie mit den Fingern durch ihren frechen Kurzhaarschnitt. Ihre burschikose Statur ließ fast überhaupt keine Rundungen erkennen, was für ein Unterschied zu ihrer Freundin. Die Ringe in der Augenbraue und in der Nase waren das Auffälligste an Franziska. Sie studierte Biologie an der gleichen Uni, war aber schon im Masterstudium. Wir hatten Hunger und bestellten das Essen. Jeder nach seinem Gusto, mein Mädchen übervorteilte dieses Mal niemanden. Je später der Abend umso angeregter wurde die Unterhaltung. Franziska hielt sich mit dem Alkohol etwas zurückhielt, im ...
... Unterschied zu Aileen. Immer Zweideutiger wurde der Reisebericht. So recht war mir das eigentlich nicht. Aber sie war schon wieder aufgekratzt und bereit für ihre Spielchen. Nicht nur einmal errötete Franziska wegen der Unbotmäßigkeit ihrer Freundin. Einmal packte sie ihren kleinen Busen und bot mir an es ihr gleich zu tun. Dazu lachte sie trocken. Mit strengem Gesicht maßregelte ich sie. Das hielt sie dann eine Zeit lang von ihrem kindischen Spiel ab. Dann kam sie auf die Idee, Franzi könnte uns auf unserer letzten Etappe begleiten. Es wären doch nur noch knapp 50 Kilometer bis zum Heidentor. Franziska lehnte zuerst entschieden ab, aber ihre Freundin ließ nicht locker. Damit war es abgemacht, wir würden unsere Reise zu dritt beenden. Der Auhirsch Wir hatten es nicht besonders eilig, die Tagesetappe war überschaubar. Franziska leistete uns beim Frühstücksbüffet Gesellschaft. Wir freuten uns auf den Tag, das Radeln durch die wunderschönen Hainburger Au. Ganz so toll wie gedacht wurde es dann nicht. Der Radweg lief neben der Au pfeilgerade auf Hainburg zu. Weit nicht so romantisch als gedacht. Aber man hat ja den Urwald nach dafür gerettet, damit man dann einen asphaltierten Radweg anlegt. Die Mädels waren meist weit hinter mir. So blieb mir Zeit, mich an die Protestbewegung von 1983 in den Stopfenreuther Auen zu erinnern. Ich war damals ganz einfach noch zu jung, um mich an den Au-Besetzungen zu beteiligen, die Geburtsstunde der Grünen Partei. Aileen druckste wegen der ...