1. Nur ein Dialog


    Datum: 20.11.2023, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Achterlaub

    ... eine andere und auch sonst war mit ihm nicht viel los.
    
    Schade.
    
    Die Trennung habe ich inzwischen verkraftet. Alleinsein ist nicht immer schön. Aber ich genieße es schon, die Dinge machen zu können, an denen ich Freude habe.
    
    Ich bin auch nicht gerne eingeengt. Persönliche Freiheit ist mir wichtig. In jeder Hinsicht.
    
    Ich muss sagen, das war mir schon damals aufgefallen, das imponiert mir. Sie wirken immer so aufgeräumt und wenig gestresst.
    
    Das habe ich mir auch schwer erarbeiten müssen. Ich war immer bemüht, Akzente zu setzen, im Privaten wie auf der Arbeit.
    
    Das bewundere ich. Meist gelingt mir das nicht. Deshalb verbringe ich auch viel zu viel Zeit im Büro.
    
    Dann kommen Sie doch gelegentlich mit einem Becher Kaffee zu mir.
    
    Gerne. Das ist eine gute Idee. Ein bisschen Zeit zum Abschalten. Da komme ich gerne drauf zurück.
    
    Ich war übrigens kürzlich in Hamburg. Das ist eine tolle Stadt. Ich war schon öfter da, habe es erst jetzt geschafft, Hagenbeck zu besuchen.
    
    Im Zoo war ich auch schon lange nicht mehr.
    
    Wir könnten doch vielleicht an einem Wochenende mal gemeinsam in unseren Zoo gehen.
    
    Gute Idee. Da müssen wir unbedingt einmal machen. Dieses Wochenende geht leider nicht. Da kommen meine Eltern.
    
    Ja, ja, die Eltern. Meine sind schon alt. Bei meinem Vater muss man mit Allem rechnen. Er ist schon sehr tattrig.
    
    Da kann ich nicht klagen. Meine Eltern sind noch topfit. Nächstes Jahr werden sie 75.
    
    Moment bitte. Ich muss kurz ans Telefon. - ...
    ... War nichts Besonderes. Ich rufe später zurück.
    
    So, nun muss ich langsam gehen. Die Arbeit ruft. Nochmals ganz lieben Dank für die Unterstützung.
    
    Das ist doch selbstverständlich, dass man sich hilft.
    
    Darf ich Sie zum Abschied umarmen?
    
    Klar doch. Gerne. - Eigentlich könnten wir doch Du sagen. Wir kennen uns doch bestimmt schon 10 Jahre.
    
    Ich bin Marie.
    
    Ich heiße Martin. Aber das weißt du ja.
    
    Du drückst aber fest.
    
    Entschuldigung. Das wollte ich nicht. Du fühlst dich gut an. - Jetzt fehlt nur noch ein Kuss.
    
    Du hast wunderbar weiche Lippen.
    
    Das Kompliment gebe ich gerne zurück. Das schmeckt nach mehr.
    
    Mir bleibt fast die Luft weg.
    
    Ich möchte dich gar nicht mehr loslassen.
    
    Irgendetwas drückt. Hast du einen Schlüsselbund in der Hosentasche?
    
    O.K. Ich nehme ihn raus.
    
    Oh, das drückt immer noch. Was hast du denn noch in der Tasche?
    
    Dann muss es was anderes sein. Vielleicht drückst du nur zu heftig.
    
    Es tut so gut, so nah bei dir zu sein. Du hast einen so männlichen Körper.
    
    Du fühlst dich so weich, so weiblich an. Das tut gut.
    
    Drück nicht so sehr. Sonst ...
    
    Aber es gefällt dir doch. Oder?
    
    Ja, aber mach langsam. Mir zittern schon die Beine.
    
    In Ordnung. - Du trägst ja keinen Büstenhalter.
    
    Den trage ich nicht so gerne. Der drückt immer so.
    
    Fühlt sich alles echt an. So schön fest.
    
    Denkst du, ich würde mich operieren lassen? Kommt nicht in Frage. Wenn die Dinger hängen. Auch egal Damit muss ein Kerl klarkommen.
    
    Dein ...