Am Bergsee
Datum: 21.11.2023,
Kategorien:
Schwule
Autor: Idefix
... sagte Andreas und stieg raus. Wir folgten ihm, schnappten unsere Badetücher und wickelten uns darin ein. Es dauerte eine Weile bis wir eine passende Glut hatten. Johannes hatte nur Salz, Pfeffer und Zitronen, aber die Fische schmeckten damit ausgezeichnet. Dazu gab es Brot und Weißwein. Es war einfach paradiesisch...
Nach der zweiten Weinflasche war es bereits stockdunkel. Nur ein paar Kerzen erhellten den kleinen Tisch auf der Terrasse. Die Gelsen ärgerten uns, aber wir saßen noch immer nur in unseren Badetüchern rum. Es war eine sehr warme Nacht. "Haben deine Eltern auch nichts dagegen, dass wir hier den ganzen Wein trinken?" fragte ich Johannes, als er die dritte Flasche öffnete. "Das ist kein Problem", meinte er grinsend, "Andreas und ich haben hier schon etliche Fläschchen vernichtet."
"Und wenn ihr dann angeheitert seid macht ihr rum?" fragte ich grinsend nach. "Kann schon mal vorkommen", antwortete Johannes, "aber nur wenn wir alleine da sind." Andreas grinste mich an. "Wissen deine Eltern also nicht, was ihre beide hier für geile Spielchen treibt?" fragte ich weiter. "Nein", sagte er sofort, "und das müssen sie auch nicht erfahren. Sie sind erzkatholisch, also verplappere dich morgen bloß nicht." "Keine Angst", sagte ich, "ich bin hetero und das vorhin war nur ein kleiner Ausrutscher." "Dein erster?" fragte Andreas.
Ich grinste und sah schweigend zur Seite.
"Na los, erzähl schon", rief er und stupste mich an der Schulter an. "Naja", sagte ich verlegen, ...
... "manchmal kann es schon vorkommen, dass ich mit ein paar Freunden nach ner Party wichse, und ich habe einen Freund, Peter, dem hole ich hin und wieder mal einen runter und er mir. Keine so aufregenden Sachen wie mit euch beiden hier." "Also wenn du so hetero bist, wie du sagst", fragte Johannes dann, "mit wie vielen Mädchen hast du denn schon rumgemacht?" "Okay", sagte ich grinsend, "das mit den Mädchen kommt sicher noch."
"Also an deiner Stelle", meinte Andreas und machte eine kurze theatralische Pause im Satz, "würde ich gut aufpassen, dass dir später im Matratzenlager nicht noch so ein kleiner Ausrutscher passiert." Die beiden grinsten sich verschwörerisch an. Na da konnte ich ja gespannt sein, ob der Abend noch ein kleines Abenteuer für mich bereithalten würde.
Es war angenehm und wir hatten viel Spaß. Doch nach und nach wurde es kühler und irgendwann wurde es Zeit, die Terrasse zu verlassen. "Aber wir gehen nicht, ohne dass wir ein letztes Mal in den See pissen", rief Johannes und stellte sich an den Rand des Steges. Sein Badetuch landete hinter ihm auf den Dielen. "Na komm schon", meinte Andreas zu mir und stand auch auf. Schon standen wir alle drei nebeneinander und ließen es ins Wasser plätschern.
Zurück in der Hütte schnappte ich mir meine Unterhose. "Die brauchst du nicht", meinte Johannes grinsend. "Ja", sagte Andreas, "wenn uns kalt wird, rutschen wir einfach ein bisschen zusammen. Kleidung brauchen wir da oben nicht." Schon stieg er nur mit dem Badetuch um ...