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Abschlussklasse (2)
Datum: 29.11.2023, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym
Nachdem wir gemerkt hatten, dass unsere Kleidung weg war, gingen wir wieder zurück in die Halle. „Ihr seid ja immernoch da?“ rief Herr Schmidt in gespieltem Staunen. „Ist der Bus noch nicht da?“ – „Unsere Sachen sind plötzlich weg!“ jammerte Bernd. „Eure Kleidungsstücke hat der Hausmeister vorhin eingesammelt!“ entgegnete Herr Schmidt. „Ich habe euch doch gesagt, dass ihr in diesem Schuljahr nackt sein werdet! Damit habe ich nicht nur den Schwimmunterricht gemeint! Begebt euch nun bitte in den Bus! Sonst kommt ihr noch zu spät!“ „Aber wir können doch nicht so in der Öffentlichkeit herumtanzen!“ rief Christine und war schon den Tränen nahe. „Entspannt euch! Bis zum Bus sind es ja nur ein paar Meter. Da wird euch schon niemand sehen!“ versuchte uns Herr Schmidt zu beruhigen. Es wurde zwar noch einige Zeit herum diskutiert. Aber irgendwann mussten wir uns fügen. Wir begaben uns zum Ausgang wo wir den Bus schon sehen konnten. Wir vergewisserten uns, dass gerade niemand auf der Straße war und rannten so schnell wie möglich zum Bus. Was wir nicht sehen konnten war, dass gerade zwei alte Omis um eine Ecke bogen und mit offenen Mündern da standen. Es war ein Glück, dass diese keinen Herzanfall bekamen, als eine Horde nackter Teenies an ihnen vorbei stürmte. Der Busfahrer war wohl eingeweiht. Jedenfalls öffnete er nur die rechte Seite der vorderen Bustür, so dass er uns gemütlich anglotzen konnte, als wir einzeln an ihm vorbei huschten. Als wir alle im Bus saßen ...
... kam auch Herr Schmidt der uns erklärte: „Wenn wir nachher in der Schule angekommen sind, geht ihr bitte sofort zur Aula! Dort wird dann der Direktor mit allen sprechen.“ In der Schule angekommen waren weit und breit keine anderen Schüler zu sehen. Eigenartig! Normalerweise sollte gerade große Pause sein und der ganze Schulhof voller Schüler. Vor der Aula standen zumindest die Schüler der Parallelklasse und warteten auf uns. Ebenfalls alle splitterfasernackt! Diese hatten auch gerade Sport. Allerdings hatten sich diese gerade in der Turnhalle „vergnügt“! Kurz darauf erschien der Direktor. Er befahl uns vor den beiden Eingangstüren in einer Reihe aufzustellen. Immer abwechselnd ein Mädchen und ein Junge. Wir sollten dann in einer Polonaise bis vor auf die Bühne gehen, uns dort in einer Reihe aufstellen und jeweils die Arme um die Hüften unserer Nachbarn legen. Als die Türen geöffnet wurden schlug uns der übliche Lärm entgegen, wenn sich ein paar Hundert Schüler durcheinander unterhalten. Bleich vor Schreck schauten wir uns an. Es schien sich die gesamte Schule in der Aula versammelt zu haben. Und gleich würden die alles von uns sehen können! Als wir zögerten wurden wir aber energisch hineingeschoben. Als uns die Leute in der Aula bemerkten, war es schlagartig mucksmäuschenstill. Abgelöst durch ein leises Raunen, als wir uns auf der Bühne aufgestellt hatten. Da standen wir nun! Mit dem Gesicht zum Publikum. Da wir alle Arm-in-Arm dastanden, konnten ...