1. Das Internat - Teil 12


    Datum: 29.11.2023, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Es gibt Tage, da sollte man einfach im Bett bleiben. Das war mir schon klar, als ich noch im Bett liegend durch das Fenster schaute. Der Regeln prasselte unermüdlich gegen die Fensterscheibe. Es war schon kurz vor Acht doch draußen war es so dunkel, man könnte meinen es sie tiefste Nacht. Ein kalter Luftzug der meine nackten Füße umschlungen hat, muss mich geweckt haben. Heute konnten wir etwas länger im Bett bleiben, da Herr Sepp sich krank gemeldet hat und wir erst um 10 Uhr mit dem Unterricht beginnen konnten. Anke schlief noch tief und fest, so beschloss ich mich auf leisen Sohlen in den Duschraum zu begeben, in der Hoffnung das kalt Nass würde mich schon wach bekommen.
    
    Es herrschte eine bedrückende Stille auf dem Gang, grade so als würde sie mir zurufen wollen, ich solle mich so schnell wie möglich wieder unter meine schützende Bettdecke begeben. Wenn man die Stille hören könnte, hätte ich es auch sicher getan. Dummerweise war die Stille so leise, das mich meine Schritte unaufhaltsam dem Duschraum entgegen trugen. Zumindest dort würde ich nicht alleine sein, denn ich konnte schon das plätschern des Wassers hören. Jemand musste wie ich die Ruhe des Morgens genutzt haben, um sich im nassen Element auf den Tag vorzubereiten. Da mein Gehirn noch im Schongang lief, hat es keinen Gedanken verschwendet, sich der Gefahr die hier um jeder Ecke lauern kann bewusst zu werden. Zu müde für die angeborene, weiblich Neugier lief mich wie automatisch meinen Schlafanzug ausziehen ...
    ... und auf die Bank legen. Ich schnappte mir ein Duschzeug und machte die Schritte dem Dampf entgegen, den das heiße Wasser in der Duschkammer hervorbrachte. Viel konnte ich nicht sehen als ich um die Ecke bog und mich gleich unter die erste Dusche stellte. Ich drücke den Knopf an der Wand der die Dusche startete und mir einen Schwall kaltes Wasser entgegen schleuderte. Das kaltes Wasser und gleich so viel davon auf meinen nackten Körper prasselte, damit hatte ich nicht gerechnet. Zumindest war ich wach und sicher auch die Person, welche eingehüllt in einer Dampfwolke, neben mir duschte, denn mein Schrei im Moment des kalten Schocks sollte jeden geweckt haben.
    
    „Sonja, bist du das? Alles klar?“ hört ich eine Stimme durch den Nebel dringen.
    
    „Melanie?“
    
    „Ja. Was stellst du denn da unter der Dusche an? Da bekommt man ja Angst am frühen morgen.“
    
    „Ach, jemand hat die Dusche auf kalt gestellt. So schnell wollte ich eigentlich nicht wach werden. Und wieso bist du schon so früh hier?“
    
    Noch im Glauben, hier einen normalen Smalltalk zu führen beunruhigte mich die etwas längere Pause bis zu Melanies Antwort nicht. Doch die Worte die sie dann, deutlich leiser Sprach, durchführen meinen Körper noch eindringlicher als das kalte Wasser von eben.
    
    „Ich mache das, was ein Mädchen das schon länger keinen Sex mehr hatte so alleine unter einer Dusche tun kann.“
    
    Ich war leicht geschockt denn immerhin was das Melanie die da neben mir stand. Natürlich war sie auch nur ein Mädchen aber ...
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