Janas Rettung
Datum: 10.12.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byEstartu
... sie wenigsten etwas zu beruhigen.
Der 1. Offizier hatte inzwischen drei zuverlässige Männer ausgesucht und begab sich zusammen mit ihnen auf die Barkasse. Hier fand er Elisabeths Angaben insoweit bestätigt, dass außer den drei Männern niemand mehr an Bord ist, die Barkasse war tatsächlich leer. Rasch fanden sie den fraglichen Koffer und öffneten diesen nach kurzem Zögern. Bis dahin waren sie noch nicht völlig überzeugt von Elisabeths Geschichte. Als sie aber die Kiste öffneten schwanden auch die letzten Zweifel, in der Kiste eingepfercht lagen tatsächlich zwei Frauen gefesselt und geknebelt. Der 1. Offizier konnte seine Männer nur mit Mühe zurückhalten, sie wollten die drei gefangenen Japaner am liebsten sofort lynchen. Die Männer befreiten Jana und Mariko von ihren Knebeln und Fesseln und hüllten sie in die mitgebrachten Decken, an Bord der „Kaiserin von China" würde sich etwas passendes für die beiden Frauen finden, zumal Janas Gepäck ja schon an Bord war. Mariko ließ alles still und ohne jede Gegenwehr mit sich geschehen, auch Jana wusste nicht wie ihr geschah, und glaubte zu träumen. Erst an Bord der „Kaiserin von China" erfuhr Jana, was geschehen war und einige Zeit später stand sie ihrer Retterin gegenüber. Beide sahen sich eine Weile wortlos an, um sich dann unter Tränen in die Arme zu fallen. Elisabeth schluchzte „Bitte verzeih mir Jana, ich wollte das alles nicht, sie haben mich dazu gezwungen, bitte glaub mir, ich hätte Dich niemals diesen Männern überlassen." ...
... Jana entgegnete „Scht, scht, ich habe Dir nichts zu verzeihen, ganz im Gegenteil, ich danke Dir, dass du mich gerettet hast, als ich Dich auf der Barkasse gesehen habe, hatte ich schon jede Hoffnung verloren, aber nun ist ja alles gut."
Epilog
Auch an Land hatten sich die Dinge nicht wie von Akira erhofft entwickelt, Elisabeths Vater hatte es konsequent abgelehnt, seine Tochter zur Hochstaplerin und damit Verbrecherin werden zu lassen. Er hatte Mitsouko schließlich unter dem Vorwand verabschiedet, Bedenkzeit zu benötigen und hatte dann umgehend Janas Vater informiert. Die beiden Männer beratschlagten noch, was zu tun sei, als die Barkasse mit Elisabeth und Jana sowie den drei gefangenen Japanern zurückkehrte. Überglücklich konnten die beiden Väter ihre Töchter in die Arme schließen. Um weitere Verzögerungen zu vermeiden und zur Klärung der Vorgänge wurde beschlossen, dass die „Kaiserin von China" ohne Jana abfahren sollte.
Die drei Japaner wurden in aller Stille angeklagt und nur mit Mühe und unter Einsatz aller Beziehungen gelang es, sie vor der Todesstrafe zu bewahren. Es wurde stattdessen eine lebenslängliche Verbannung in die hinterste Provinz von Japan verhängt. Als Hauptbetroffene gelang es Jana, den dreien noch ein besonders „Abschiedsgeschenk" zu bescheren. Die Reise in die Verbannung würden sie nackt und geknebelt in einem Koffer antreten.
Um den Vorfall möglichst schnell zu vertuschen und wieder zur Tagesordnung zurückzukehren, übernahm Herr Kawayama ...