Die Besten Jahre - 02
Datum: 05.02.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byfritz_dev
... dass es einen Unterschied machte, er hatte bisher keine Wochenend-Pläne. Wobei, ihm fiel ein, er könnte sich durchaus mal wieder den Camper nehmen und das schöne Spätsommerwetter ausnutzen.
„Ja, dieses Wochenende haben wir eine Kundgebung und Demo", seine Tochter war bei Umwelt-Klima-Aktivisten ihrer Universitätsstadt aktiv und da gab es eben an Wochenenden viel zu tun. Sein News-Feed hatte ihm bereits die Nachrichten ebendieser Stadt vorgeschlagen, mit dem Namen seiner Tochter als Interviewpartnerin. Er wusste also bereits davon.
„Ja, übernächstes Wochenende habe ich noch nichts vor, und dieses auch nicht"
„Dann würde ich gerne zu Dir kommen, kannst Du mich am Bahnhof abholen?"
Sie hatten das schon ein paar Male gehabt, auch wenn sie natürlich den Weg wusste und mit ihrem Bahnticket quasi bis vor seine Haustüre fahren konnte, war es ein schönes Ritual, sich am Bahnsteig zu treffen, je nach Zeit vielleicht noch gemeinsam in ihrer Lieblingspizzeria Abendessen zu gehen und dann gemeinsam zu ihm nach Hause zu fahren.
„Ja, natürlich, sag mir Bescheid, wenn Du in den Zug steigst, wie immer"
Innerlich machte sein Herz Freudensprünge. Er freute sich immer, Zeit mit seinen Kindern verbringen zu können, die beiden jüngeren Zwillinge waren aber zusammen ein bisschen enger, und zogen die Zeit, die sie miteinander verbringen konnten, der Zeit mit ihrem Papa vor. Das kam ihm manchmal schon etwas seltsam vor, nachdem sie in der gleichen Stadt studierten, dementsprechend ...
... auch zusammenwohnten und natürlich alle Zeit der Welt miteinander hatten. Aber sie hatten ihr eigenes Leben und es stand ihm nicht zu, über die Zeit seiner Kinder zu verfügen, so sehr er gerne mehr Zeit auch mit seinen beiden Zwillingskindern verbringen würde. Allerdings genoss er dadurch die Zeit mit seiner „Großen" umso mehr und sie war auch schon immer das Papakind gewesen.
Er nahm sein Smartphone und machte sich eine Notiz für den Freitag in einer Woche „Julia vom Bahnhof abholen", die KI des Kalenders schlug ihm eine Zeit vor, die sich aus den Ankünften seiner Tochter der Vergangenheit ergab. Schulterzuckend übernahm er die Uhrzeit, Julia würde ihm sowieso mitteilen, wenn sie in den Zug stieg und er hatte dann immer noch fast vier Stunden Zeit.
Er schob die Lasagne des Vortages in den Ofen und schaltete kurz die Tagesschau ein. Immerhin hatte sich die Pandemie-Lage seit der Impfung normalisiert, die ganze Familie und sein Umfeld hatte sich vollständig impfen lassen und so, genoss er ein Leben ohne Einschränkungen und ohne große Angst vor Erkrankung. Die Arbeit aus dem Home-Office hatte er, wie fast das komplette Team beibehalten, nachdem er sich an die gewonnene Freizeit gewöhnt hatte, die er durch das Wegfallen des Pendelns hatte.
Er suchte sich seine Schwimmsachen, Handtuch und die Jahreskarte zusammen. Vielleicht würde er sich heute Abend noch den Luxus der Sauna im Schwimmbad gönnen. Er packte also noch ein weiteres Handtuch ein.
Der Duft eines fertigen ...