1. War so nicht geplant


    Datum: 25.02.2024, Kategorien: Ehebruch Autor: grauhaariger

    ... trennen?"
    
    "Nein, um Gottes Willen! Niemals!" Oskar klang glaubwürdig.
    
    "Und ich soll einfach so darüber hinwegsehen?" stellte die Ärztin in den Raum.
    
    Natürlich wäre das für ihn die beste Lösung gewesen. Aber das würde sie nicht tun. Da war er sich sicher. So fragte er kleinlaut: "Was muss ich tun, damit Du darüber hinwegsiehst?"
    
    "Sag ich Dir nachher, ich muß jetzt zum Dienst." Mit hocherhobenem Kopf stach Kerstin an ihrem Mann vorbei. Die Haustüre krachte hinter ihr ins Schloß.
    
    Als sie Moritz, dem einundzwanzigjährigen Sanitäter, in der Notaufnahme über den Weg lief, hatte sie eine Idee. DIE Idee. Sie musste selbst lächeln bei dem Gedanken. Bei nächster Gelegenheit sprach sie ihn an.
    
    Kerstin freute sich. Moritz hatte ihre Überlegung für gut befunden. Nein, er sagte: "Sehr gute Idee! Genial! Ich bin dabei!" Sie hatte dazu auch seine Telefonnummer bekommen...
    
    Kurz vor Sieben schloß Kerstin die Haustüre auf. Den ganzen Dienst lang war ihr klar, dass auch sie ihre Ehe nicht aufgeben würde. Nicht für einen Seitensprung. Aber einen Denkzettel musste Oskar bekommen. Sie riss die Schlafzimmertüre auf, wo ihr Mann im Bett liegend auf sie wartete. "Guten Morgen meine Liebe!"
    
    Sie grinste ihn an. "Guten Morgen. Gut geschlafen?"
    
    "Komm zu mir. Lass Dir zeigen, dass ich nur Dich liebe!" Oskar reichte ihr die Hand.
    
    "Okay!" Kerstin war nicht abgeneigt. "Dabei kann ich Dir dann auch erzählen, was ich mir überlegt habe. Du liebst mich doch auch ohne dass ich vorher ...
    ... dusche?"
    
    Oskar freute sich. Dass sie mit ihm poppen würde, überraschte ihn schon ein wenig. Und ohne Dusche vorher fand er richtig klasse. Ihn machte es sehr an, wenn seine Frau nach Kerstin schmeckte und nicht nach Blütenduft aus der Seifentube.
    
    Sie zog sich vor ihm aus. Unspektakulär. So wie sie das schon hundertemal im Laufe ihrer Ehe und davor in seinem Beisein getan hatte. Trotzdem sah er aufmerksam zu. Verstohlen drückte er kurz seinen Lümmel. Bevor der Slip fiel, griff Kerstin in den Schub der Kommode, wo sie ihre éSpielsachen‘ aufbewahrten. Mit einem verpackten Kondom in der Hand stieg sie zu ihm ins Bett. Ernsten Gesichtes meinte sie: "Strafe muss sein!"
    
    Ein wenig ärgern wollte sie ihn schon. Er spürte deutlich, dass sie seine Küsse nicht leidenschaftlich erwiderte. Und dass sie nicht wie sonst ihren Gefühlen nachgab und seine Liebkosungen zu tiefst genoss. Erregt war sie, keine Frage. Es war auch heute für Oskar ein wahnsinnig tolles Gefühl, mit seinem Gesicht in ihre schöne Schambehaarung einzutauchen. Diese leicht widerspenstigen Härchen waren von genauso roter Färbung wie die Haare auf ihrem Kopf. Seine Frau war eine éechte‘ Rote!
    
    Er hatte sich an ihrer Klitoris festgesaugt. Mal fester, mal mit der Zunge über dieses magische Knöpfchen, mal nur leicht mit den Lippen...Mitten in seinem Spiel meinte seine Frau: "Ich gönn mir eine Nacht mit einem Callboy." Gleich danach presste sie ihre Schenkel fest zusammen. Oskar trafen ihre Worte wie ein Blitz. Seine ...
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