1. Eine unheimliche Begegnung


    Datum: 04.03.2024, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... war, hat dich neidisch gemacht!
    
    All das, was sie von ihrem Freund erzählt hat, kann ich dir auch geben und mehr!
    
    Das ist es doch, was du willst oder nicht?
    
    Du findest mich ansehnlich und begehrenswert. Das ist die beste Voraussetzung, um eine Partnerschaft einzugehen!
    
    Es wird folgendermaßen laufen:
    
    Wir werden viel und oft ficken, bis ich dich süchtig, nach mir, gemacht habe und
    
    dann kannst du gar nicht mehr anders, als die Meine zu werden!
    
    Komm morgen, um die selbe Zeit wie heute, in den Eisladen und zeige mir damit,
    
    dass ich vollkommen richtig liege.
    
    Dein Mick
    
    Ich war schon längst mitten auf dem Marktplatz stehen geblieben und kicherte leise vor mich hin. Auch schlug ich mir des öfteren die Hand auf den Mund. Hammer!
    
    Um ehrlich zu sein: sein Brief hatte mich erregt, einfach so, nur ein paar Worte...
    
    Ich musste den Brief noch öfter lesen, um glauben zu können, was dort stand. Ich suchte mir eine Bank und setzte mich darauf, bis ich mich endlich wieder normal fühlte.
    
    Was war das für ein komischer Kerl? So riesig, so anders, so... heiß!
    
    Der Heimweg kam mir an diesem Tag sehr kurz vor, weil ich tief in Gedanken gewesen war.
    
    Zuhause fragte mein Sohn mich aus, aber irgendwie, konnte ich mich nicht auf ihn konzentrieren. Er zog frustriert von dannen.
    
    In der Nacht hatte ich kaum geschlafen und war dementsprechend, am folgenden Morgen, ungnädig und zickig. Mein Sohn ging mir geflissentlich aus dem Weg.
    
    Als mein Sohn fort war, um zu ...
    ... seiner Lehrstelle zu kommen, rief ich Winnie an und erzählte ihr, was sich ereignet hatte. Wir diskutierten lange Zeit, ob ich dorthin gehen sollte oder nicht.
    
    „Mehr, als schief gehen, kann es nicht“, wiederholte Winnie immer wieder...
    
    Wollte ich denn, das es klappte???
    
    Meine Gefühle schwangen hin und her und zwar sekündlich. Einmal war ich schwer glücklich und dann wieder sehr unzufrieden.
    
    Mein Herz und mein Verstand stritten sich heftig, in mir. Der Verstand wollte nicht in die Eisdiele gehen, aber das Herz schon. Bei mir gab es kein schwarz und oder weiß, sondern stets, sämtliche Schattierungen...
    
    In Gedanken spielte ich durch, was alles geschehen konnte, sowohl Gutes, als auch Schlechtes. Beides hielt sich die Waage.
    
    Letztendlich bat ich Winnie, auch zu kommen, mit ihrem Freund. Sie sollten meinem Schutz dienen.
    
    Pünktlich, am Nachmittag, betrat ich die Eisdiele. Mick war schon dort und erhob sich von seinem Platz, bis ich mich gesetzt hatte. Dann nahm auch Mick wieder Platz.
    
    Er reichte mir die Hand und stellte sich mir offiziell vor: Mick Weiß. Natürlich nannte ich auch ihm, meinen vollen Namen.
    
    Mick bestellte für mich eine Cola und ich grinste. Beobachtungsgabe jedenfalls, hatte er allemal... Sehr aufmerksam!
    
    Ich war peinlich berührt und schwieg ihn an. Mick führte unser Gespräch.
    
    Wie bei jedem Kennenlernen, tauschten wir Daten und interessante, beziehungsweise wichtige Dinge aus.
    
    Mick kam aus Hamburg und war erst kürzlich zugezogen. Er ...
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