1. Lexies sexuelle Erweckung - 01 -


    Datum: 18.03.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: byMichaL36

    ... Heiratsantrag gemacht habe, den sie zum Glück angenommen hat. Dies wird dann auch das Finale der Geschichte sein, bis zu dem wir jedoch einiges erlebt haben!
    
    So, genug der langen Vorrede. Jetzt wünsche ich Ihnen/Euch viel Spaß beim Lesen des ersten Teils von
    
    LEXIES SEXUELLE ERWECKUNG
    
    Lexie und ich lernten uns ganz klassisch in der Tanzstunde kennen. Sie war noch ein Teenager und ich bereits einundzwanzig Jahre alt. Als Reserveoffizier-Anwärter mit einer zweijährigen Verpflichtungszeit bei der Bundeswehr hatte ich noch zehn Monate meiner Dienstzeit vor mir, ehe ich mit meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten beginnen sollte. Sie hatte nach der Realschule eine Ausbildung zur Sekretärin an einem großen, weltweit tätigen Unternehmen begonnen. Hierbei entwickelte sie sich bereits während ihrer Ausbildung zu einer sehr zuverlässigen und engagierten Mitarbeiterin, so dass ihr eine spätere Festanstellung in diesem Unternehmen frühzeitig sicher war.
    
    Ich hatte damals keine feste Freundin. Genaugenommen hatte ich noch nie eine feste Freundin, denn ich verliebte mich grundsätzlich in die falschen Mädchen. So kam es mir gerade recht, dass mich Frau Sievers von der gleichnamigen Tanzschule in Frankfurt fragte, ob ich bei einem neuen Anfängerkurs vielleicht als Gastherr aushelfen könnte. Man hatte mal wieder Damenüberschuss!
    
    Für mich war dies eine willkommene Abwechslung, denn an meinen freien Wochenenden hing ich ohnehin nur zu Hause ab und wusste wenig mit mir selbst ...
    ... anzufangen. Meine ehemaligen Schulfreunde waren in alle Himmelsrichtungen verstreut und zu meinem Leichtathletikverein zog es mich ebenfalls nicht mehr. Ich fürchtete mich schlicht vor der Erkenntnis, dass ich ohne jedes regelmäßige Training nicht mehr an meine früheren Leistungen hätte anknüpfen können. Eine Elf vor dem Komma im 100m-Lauf hätte wahrscheinlich an meinem Selbstwertgefühl gekratzt, also ersparte ich mir diese Blamage.
    
    Soweit es Mädchen anbetraf, hätte ich mir an meinem Bundeswehrstandort sicher in der örtlichen Dorfdisco eine der vielen Natomatratzen anlachen können, wonach mir aber überhaupt nicht der Sinn stand. Natomatratzen nannten wir damals die überwiegend minderjährigen, zumeist etwas einfacher gestrickten Mädchen, die es darauf anlegten, ihre Jungfräulichkeit möglichst schnell an einen der vielen Soldaten zu verlieren. Hauptsache, der Auserwählte hatte ein eigenes Auto und einen möglichst hohen Dienstgrad, damit man mit ihm in der Schule vor den Freundinnen angeben konnte. Als Unteroffizier mit eigenem fahrbaren Untersatz hätte ich sicher gute Chancen gehabt. Mir stand der Sinn allerdings überhaupt nicht nach einer oberflächlichen Beziehung, sondern eher nach etwas Festem. Umso mehr freute ich mich daher auf den Tanzkurs und die sich bietende Gelegenheit, endlich einmal wieder Kontakt zu einem Mädchen knüpfen zu können!
    
    Die erste Unterrichtsstunde in der Tanzschule begann mit der Unterweisung in allgemeinen Verhaltensregeln gegenüber dem jeweils anderen ...
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