1. "Linus" Kapitel 3


    Datum: 30.07.2019, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: mitternacht

    ... Supermarkt oder etwas ähnliches sah, „Klingel bei diesem Haus hier, Anja weiß, was zu tun ist. Ich hol dich nachher wieder ab“
    
    ‚Du wirst morgen jemanden kennenlernen‘, schoss es Linus durch den Kopf.
    
    „Hier?“, fragte er, unsicher auf das weiße Einfamilienhaus zeigend, neben dem sie parkten, „In Ordnung… bis später“
    
    „Bis nachher!“, rief seine Tante ihm noch fröhlich zu, bevor er die Autotür hinter sich zuwarf.
    
    Linus fragte sich, was das bloß jetzt zu bedeuten hatte, während er langsam auf die Tür zuging. Er war gerade auf der Fußmatte vor der Haustür zum Stehen gekommen, als sich diese plötzlich öffnete. Heraus kam ein junges Mädchen, kaum älter als achtzehn, wie es schien, das ihm ein schüchternes Lächeln zuwarf und an ihm vorbei huschte. Aber in der Tür stand noch jemand anderes. Eine junge Frau, Linus schätzte sie auf Ende zwanzig, lächelte ihm entgegen. Sie war ganz in weiß gekleidet, sowohl die weiße Leggins, als auch das weiße Top lagen so eng an ihrem Körper, dass Linus ihre weiblichen Rundungen ganz genau mit den Augen abtasten konnte. Sie war relativ klein, mindestens einen Kopf kleiner als Linus, hatte dunkelblonde Haare, ein rundliches Gesicht mit einer modischen Hornbrille auf der Nase. Ihr Top spannte über ihren üppigen Brüsten, einen BH trug sie offenbar nicht, denn Linus sah deutlich die Abdrücke ihrer Brustwarzen, meinte sie sogar leicht dunkel hindurch schimmern zu sehen. Ihre schlanke Taille ging in eine weite Hüfte über, als wollte ihr Körper ...
    ... ein perfektes Stundenglas formen. Gerade glitt Linus Blick hinab zu ihren nackten Füßen, als die Frau sagte:
    
    „Ah, guten Morgen! Du musst Linus sein…“
    
    Linus beeilte sich ihr ins Gesicht zu schauen, hoffte, dass sie seinen tastenden Blick nicht bemerkt hatte und sagte:
    
    „Ja, Hallo. Ich…“
    
    Linus wusste nicht genau, was er sagen sollte. Er wusste ja gar nicht, was er hier überhaupt sollte.
    
    „Ich bin Anja“, sprang die junge Frau ein, „Freut mich dich kennenzulernen. Komm am besten direkt rein, damit wir gleich anfangen können. Christina hat gesagt, wir haben nur eine Stunde Zeit“
    
    Die Frau namens Anja bedeutete Linus mit einem Wink ins Haus zu kommen, dann schloss sie hinter ihm die Tür und ging voran ins Haus hinein. Linus folgte ihrem verführerisch wackelndem Po und traute sich zu fragen:
    
    „Entschuldigung, aber Zeit… wofür?“
    
    „Das wirst du gleich schon sehen“, wich sie der Frage aus, „Schuhe aus und dann hier lang“
    
    Sie führte Linus die Treppe hinauf, wodurch ihr praller Hintern jetzt genau auf seiner Augenhöhe war. Zu seinem Unbehagen spürte er ein leichtes Kribbeln zwischen den Beinen. Sie kamen direkt in ein großes, gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer mit einer riesigen Fensterfront zum Garten hinaus. Nur eine Tür konnte Linus noch an der rechten Zimmerwand sehen und auf die steuerte Anja zu. Wieder hielt sie die Tür auf und ließ Linus den Vortritt. Er trat ein und schaute sich erstaunt um. Der Raum, der ebenso groß war wie das Wohnzimmer nebenan, war nur ...
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