Mona und Lisa Teil 01
Datum: 08.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bybumsfidel
© bumsfidel 2016-2018
Mona war zweiundzwanzig Lenze alt, als sie auf Lisa traf. Sie war ein paar Wochen zuvor von ihrem Freund abgeschossen worden, hatte sich somit erneut an Handbetrieb gewöhnen müssen und hatte für ein verlängertes Wochenende ein Hotelzimmer Paris gebucht. In der Galerie Lafayette fiel ihr eine junge Frau auf, in etwa ihr Alter, aber ziemlich bunt und offenherzig gekleidet.
Die Fremde trug ein geschlitztes Kleid, zeigte somit Beine bis zum Höschen. Oben herum war das Teil nicht nur tief ausgeschnitten und präsentierte eine vielversprechende Auslage, auch das Rückendekolletee konnte sich sehen lassen. Mit anderen Worten: Viel Stoff war da nicht und vermutlich war das Ding gerade deshalb sündhaft teuer gewesen. Über das Farbempfinden der Dame ließ sich trefflich streiten: Das gelbe Kleid wurde betont durch ein blaues Hütchen und roten Schuhen. Trikolore halt.
Die Fremde schaute sie an, lächelte und widmete sich weiter ihren Einkäufen. Neunzig Minuten später sahen sich die beiden wieder, diesmal vor Notre Dame und jetzt lächelte Mona. Das dritte Aufeinandertreffen erfolgte auf der Alexanderbrücke und bei dieser Gelegenheit sprach die Fremde sie an.
"Auch alleine in Paris?", lautete die unverbindliche Frage.
Die beiden Frauen stiefelten in ein Café, stellten fest, dass sie Monika und Liselotte hießen, aber Mona und Lisa genannt wurden und konnten sich über diesen albernen Zufall kaum beruhigen. Sie verabredeten sich für den Abend, genossen ihr ...
... Essen gemeinsam und enterten eine Disco. Dort entdeckten sie zwischen zwei Tänzen, dass sie beide aus Krefeld kamen und im Moment die Nase von Kerlen voll hatten. Lisa verschwieg dabei einiges, u. a. dass sie sich eh mehr zu Frauen hingezogen fühlte und Männer eigentlich nur selten und dann als Mittel zum Zweck benötigte. Also wenn ihr Mal wieder der Sinn nach einem Schwanz aus Fleisch und Blut stand, was nicht sehr häufig vorkam.
Sie waren sich sympathisch und tanzten den Klammerblues wörtlich, aber als Lisa versuchte ihre neue Bekanntschaft zu küssen, drehte Mona den Kopf zur Seite. Dennoch saßen sie zum Ende des Kurztrips nebeneinander im Flieger und verabredeten sich sogleich zu Hause in Krefeld.
Eine geschlagene Woche dachte Mona darüber nach, was der versuchte Kuss und die immer intimer werdenden Berührungen Lisas zu bedeuten hatten. Nicht im Allgemeinen, das war ihr schon klar, nein, welche Bedeutung es für sie hatte. Sie war noch nie mit einer Frau zusammen gewesen, hatte sich auch als Jugendliche nicht mit dem gleichen Geschlecht ausgetauscht, wie es einige in ihrer Umgebung getan hatten. Und jetzt? Jetzt wollte plötzlich eine Frau etwas von ihr. Zugegeben, eine recht attraktive, selbst aus Sicht der Konkurrenz. Aber Monika war vorsichtig, was Beziehungen anbetraf, bisher jedenfalls. Nach dem ersten Petting hatte es noch zwei Jahre gedauert, bis sie ihren ersten jungen Mann in sich rein gelassen hatte und das Arschloch, dass sie sitzen gelassen hatte, war erst ...