Use Me
Datum: 09.04.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byounoma
Es ist wie so oft an einem Campus: viele Blicke treffen sich und ab und zu bleiben sie hängen. Man sieht sich plötzlich täglich und zehrt sich vom Ansehen gegenseitig auf. Immer wieder kurz, in der Hoffnung, der andere merkt es nicht.
Gerade in der Lernphase begegnet man sich im Bücherturm und läuft enger aneinander vorbei. Dann kommt dieser eine Tag, an dem man gemeinsam in der Cafeteria an der Kasse steht. Du streichst dir deine Haare hinters Ohr und siehst mich kurz an. Der beste Moment, in ein Gespräch einzusteigen. Erst zögerlich unterhalten wir uns über ganz Alltägliches und wir nehmen uns kurz die Zeit und lernen einander in einem längeren Gespräch kennen. Immer wieder begegnen sich unsere schüchternen, aber doch herausfordernden Blicke. Es knistert, da ist etwas. Bevor wir uns verabschieden, frage ich dich nach einem Abendessen in einem Restaurant deiner Wahl.
Nachdem du mir deine Nummer gegeben hast, schreiben wir eine Weile. Wir lernen uns weiter kennen, lassen die ein oder andere zweideutige Bemerkung fallen und werden vertrauter. Wir tauschen uns über sexuelle Neigungen am Campus aus und was man so von den Leuten aufschnappt. Wir trauen uns natürlich nicht über dieses Thema offen zu reden, aber zwischen den Zeilen merken wir, was der andere evtl. mögen könnte. Je mehr Worte sich um ein Thema drehen, desto eher könnte es wohl eine Vorliebe sein.
Der Termin für das Essen steht. Es ist ein feines Restaurant und ich habe bereits mein weißes Hemd und die Hose ...
... bereit gelegt. Die Schuhe frisch gewachst. Ich möchte für dich seriös aussehen und einmal nicht nach Student. Du hast den gleichen Gedanken: heute will einfach nur die Frau sein und mich erobern lassen. Ich weiß noch nicht, dass du eine Ader für härteren Fesselsex hast.
Es ist soweit! Ich hole dich vor deiner Wohnung ab. Ich sehe schon von weitem, dass du da stehst. Ein schwarzes Cocktail Kleid, elegante Beine mit leichtem schwarzen Nylon und nicht zu hohe Pumps. Alles eher klassisch, aber trotzdem locker. Du steigst in meinen Wagen und mein Herz hüpft kurz; ich spüre leichte Erregung. Ich frage mich, was mich heute wohl erwarten wird. Im Restaurant angelangt suchen wir uns ein Eck, in dem wir nicht inmitten aller sitzen, damit wir uns in Ruhe unterhalten und essen können. Wir flirten etwas, lachen und kommen uns langsam näher. Unsere Hände berühren sich scheinbar zufällig. Genauso wie dein Bein beim Übereinanderschlagen fast ohne Hintergedanken an meinem vorbei streift.
Nach dem Essen sind wir bereits etwas vertrauter, die Situation ist lockerer und es wird deutlich, dass wir uns beide näher spüren möchten. Jetzt ruht dein Bein an meinem, ich streichle immer wieder deine Finger und du siehst mir tief mit einem Lächeln in die Augen. Ich spüre eine innere Erregung in mir. Ob es dir wohl auch so geht? Wir zahlen dann und laufen enger beieinander mit leichten Berührungen zum Auto.
Ich fahre zu dich zu deiner Wohnung. Du wohnst zwar mit einer Freundin in einer WG, aber ...