Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 31.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... wollte ich das nicht, sondern meine Eltern wollten das, und dann wollte ich das auch. Ich habe mir das immer geil vorgestellt. Wie ein Rockstar der Klassikmusik. Sex and d**gs and Rock’n Roll. Nicht so viel Sex und d**gs natürlich, und kein Rock’n Roll. Obwohl so ein Verdi hat auch ganz schön viel Rock’n Roll. Das Ende vom Sommer in den vier Jahreszeiten ist schon krass. Der zweite Satz der Neunten von Beethoven oder dieses ganze moderne Zeugs: Le Sacre du Printemps von Stravinsky, das ist Heavy Metal pur. Naja, Star jedenfalls. Das wollte ich sein. Aber in der Klassik kannst du nicht mit der Flasche Jack Daniels auf die Bühne torkeln. Du musst den ganzen Tag und immer und immer und immer nur üben und üben.“
Ich hörte ihr zu, aber es kam mir ziemlich seltsam vor, dass ich am Tisch saß und sie darunter.
Also stand ich auf, nahm meinen Teller und mein Glas und kroch zu ihr unter den Tisch.
„Was machst du?“
„Ich komme zu meiner kleinen Sklavin!“
Ich schmiegte mich an ihren Rücken, meine Beine links und rechts neben ihren.
Ihr Gesicht war ganz verschmiert, weil sie ohne Messer und Gabel mit dem Kopf in der Schüssel gegessen hatte.
„Wie siehst du denn aus?“
Ich nahm die Serviette, spuckte drauf und wischte ihr die Tomatensauce mit kräftigen und wenig zärtlichen Bewegungen aus dem Gesicht.
„Danke.“
„Du hast dich total eingesaut!“
Dann nahm ich ihr den Teller aus der Hand und kippte ihre Spaghetti auf meinen Teller. Sie hielt ihn und ich fütterte ...
... abwechselnd sie und dann mich.
„Und jetzt erzähl weiter!“
Sie erzählte, wie sie immer weniger Spaß an ihrem Instrument hatte, es manchmal regelrecht hasste, wie sie immer weniger Motivation hatte. Dass die Erfolgserlebnisse und der Applaus nach einem Konzert zwar großartig waren, aber nicht mehr den Aufwand rechtfertigten. Sie erzählte mir, wie sehr sie mich bewunderte, dass ich so viele Instrumente spielte.
Ich erwiderte, dass ich sie dafür beneidete, dass sie in ihrem einen Instrument so gut wäre.
“The grass is always greener on the other side.”, meinte sie.
Jedenfalls wollte sie das nicht mehr. Sie wollte ihr eigenes Leben leben. Sie wollte ihren eigenen Traum, und der bestand eben nicht darin, Geigerinnen-Superstar zu werden.
Ich wand ein, dass sie ein Talent hatte, das nur die wenigsten Menschen hätten und sie sich überlegen sollte, ob sie das wirklich aufgeben wollte.
„Das haben mir meine Lehrer auch gesagt. Sie sagen das immer wieder. Aber habe ich wirklich eine Verantwortung etwas zu tun, nur weil ich es kann? Nur weil der beste Profikiller der Welt ein großes Talent zum Profikillen hat, heißt das ja nicht, dass er seinen Job auch ausüben sollte.“
Sie hatte offensichtlich darüber nachgedacht.
„Aber als Musikerin bereitest du den Leuten Freude. Ein Profikiller tut das nicht.“
„Außer seinem Auftraggeber.“
„Okay, geschenkt.“
Sie wollte ihr Instrument wieder lieben, wie sie es früher getan hatte. Im Moment empfand sie es als Qual. Sie ...