1. Rapunzel - Frisch gefickt - V2-2019


    Datum: 18.04.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHentaisama

    Es war nur ein Augenblick.
    
    Und doch veränderte er für Rapunzel, Prinzessin des Königreiches Corona, alles. Die inzwischen zwanzigjährige Junge Frau war in der Hauptstadt unterwegs. Rapunzel liebte es, sich unerkannt unter das Volk zu mischen und ihnen beim Treiben zuzuschauen. Es gab viele pflichten für sie an Hofe, doch wenn sie mal keine Lust auf ihre Arbeit hatte, schlich sie sich heimlich aus dem Schloss. Sie lieh sich dafür Klamotten ihrer Zofe Maria und wirkte so wie ein völlig normales Mädchen aus dem gemeinen Volk. Rapunzel schlenderte gerne über den Markt, ließ sich von den Händlern mit kostenlosen Köstlichkeiten verwöhnen oder probierte neue Kleider an. Es lag Rapunzel fern, um solche Sachen zu betteln, als Prinzessin konnte sie alles haben was sie wollte, die Männer zwangen ihr all diese Geschenke förmlich auf. Rapunzel musste nur lächeln oder unschuldig dreinschauen, schon wurden die Männer reihenweise schwach. Rapunzel musste sich eingestehen, dass es ihr schon gefiel sich so ab und an einen Vorteil zu verschaffen, aber bestimmte Grenzen würde sie damit sicher nicht überschreiten. Doch heute war sie unaufmerksam, mehr als sonst. Nachdem sie von Metzger ein Stück Wurst bekommen hatte, bog sie in eine kleine Gasse ein und ehe sie sich versah, hatte sich Rapunzel verlaufen. „Oh nein", seufzte sie und sah sich um. Die Gasse war wie jede andere hier in der Stadt sauber und gepflegt. Rapunzel versuchte zu rekonstruieren wie sie gegangen war um zurück zum Markt zu ...
    ... gelangen. Wäre sie erst einmal dort, wäre es ein leichtes zurück zum Schloss zu finden.
    
    „Wen haben wir denn da?", fragte plötzlich eine Stimme. Rapunzel wirbelte herum. Aus der anderen Richtung hatten sich ihr zwei Männer genährt. Der eine, der sie angesprochen hatte, trug eine Glatze und war hochgewachsen. Er grinste Rapunzel auf eine weiße an die ihr eine Gänsehaut bescherte. Sein Begleiter, er grinste nicht weniger bösartig, war von kleiner Statur und dick. Rapunzel versuchte sich an das zu erinnern, was sie von ihrem Leibwächter Patrick gelernt hatte. Keine Schwäche zeigen und nach Möglichkeit das weite suchen. Rapunzel drehte sich auf dem Absatz um und wollte die Gasse zurücklaufen, doch sie blieb abrupt stehen. Von oben kamen ebenfalls drei Männer auf sie zu. Sie hatten sie unbemerkt eingekreist und ihr somit jede Fluchtmöglichkeit genommen. Rapunzel blickte zwischen den Männern hin und her und wich zurück so weit sie konnte. Irgendwann prallte sie mit dem Rücken an eine Hauswand.
    
    „Ich muss mich verlaufen haben", sagte sie und versuchte dabei mit fester Stimme zu sprechen. Man durfte nicht zeigen das man Angst hatte, das hatte Patrick ihr immer eingebläut. In diesem Moment hätte sie ihn gerne an ihrer Seite gewusst. Ihn und eine Einheit der Königsgarde. Diese Typen hätten nicht einmal versucht Rapunzel falsch anzuschauen. Doch nun gab es ein Dilemma. Sie trug eine Perücke aus schwarzen Haar, mit ihrem eher hellen Blond wäre sie zu sehr aufgefallen. Wenn Rapunzel ...
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