1. Lebensabschnitte


    Datum: 21.04.2024, Kategorien: Sonstige, Autor: mann194

    ... sind ein Geschenk und ich würde gerne etwas Zeit mit ihnen verbringen!" OK, meinte ich, ich muss das erstmal sacken lassen, aber dieser Vorschlag wäre für mich OK. Ich sah Doreen an und auch sie nickte und meinte: "Ihr hattet schon damals einige Überraschungen für unsere Kindergeburtstage parat, ich denke nur an die Clowns in eurem Garten, oder die Zuckerwatte! Eigentlich war es verboten Zuckerwatte zu essen! Aber bei euch durften wir das!
    
    Die Kinder wollten plötzlich nicht mehr schlafen und kamen aus ihren Kojen gekrochen und an Deck. Wir gingen dann noch auf den Spielplatz, Jette und Björn wollten an Bord bleiben.
    
    Wir saßen auf der Bank und die Kinder spielten im Sand und hatten ihren Spaß. Doreen meinte dann: "Ich habe das ganze Geld jetzt nicht flüssig, es ist in Aktien angelegt und erst in ein paar Monaten frei, wenn überhaupt! Ich habe einen Teil in ein paar Firmen investiert und somit gehört es zu einem Risikoinvestment. Ich erwiderte ihr: "Ich habe diese Summe schon, aber dann bin ich fast blank!" Ich hatte eine Idee und die setzte ich sogleich um, ich rief meinen Prof. an und wollte von ihm wissen, ob ich mit meinem Gang zum Doktor auch meine Familie ernähren könnte.
    
    Ja klar meinte er, sie sind dann ein vollwertiges Mitglied der Forschungsgruppe und die Stelle ist mit 700.000 Kronen per anno dotiert. Wir brauchen etwa zwei Jahre und dann muss das Projekt fertig sein und sie sollten ihre Doktorarbeit abliefern können.
    
    Ich danke Ihnen, ich rufe sie in ein ...
    ... paar Minuten nochmal an! Ich legte auf und teilte Doreen mit, was mein Prof. mir gerade erzählt hatte. Doreen sah mich an und überlegte, das konnte ich daran sehen, das sie immer ihren Kopf von rechts nach links auf die Schultern legen wollte.
    
    Dann kam ihre Antwort: "OK, aber das Boot kommt in unseren Jachthafen, ich werde mit den Kindern segeln gehen während du diesen blöden Doktortitel machst!" Ich brauche keinen Doktortitel, wenn dann brauche ich euch und das wäre mir wichtiger!
    
    Ja dann liegt es doch auf der Hand! Meinte sie. Die beiden lassen das Boot so oder so hier! Du hast doch Jette gehört, oder? Und dann können wir von Deinem Geld gut leben und denken in aller Ruhe über die Zukunft nach! OK?
    
    Sie hatte Recht! Der Widder wollte mal wieder volles Risiko gehen und hatte das Wesentliche außer Acht gelassen.
    
    Wir gingen zurück zum Boot und die Kinder hatten Hunger und waren zeitgleich müde. Wir aßen an Bord etwas mit Björn und Jette. Doreen brachte die kleine Bande in die Kojen.
    
    Danach saßen wir noch in der Plicht und die Petroleumlampe spendete ein gemütliches Licht. Wir hatten einen von meinem Rotwein geöffnet und ich berichtete von unserer Entscheidung: "Sorry ihr beiden, wir sind echt überwältigt von Eurem Angebot, gleichwohl übersteigt das gerade unsere Möglichkeiten und auch die Zukunft mit Jette ist derzeit nicht planbar. Wir können das Boot jetzt nicht kaufen, so gerne wir es tun würden!"
    
    Jette meinte dann, super, dann ist ja alles klar! Wir fliegen ...
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