1. Lebensabschnitte


    Datum: 21.04.2024, Kategorien: Sonstige, Autor: mann194

    ... ist eine Selbststeueranlage keine gute Idee! Ich war also gezwungen auf Brunsbüttel zu warten, mal eben irgendwo festmachen und die schönste, liebste Ehefrau von allen in den Arm zu nehmen und um Verzeihung zu bitten konnte ich nicht umsetzten! Dann kamen noch ein paar Haltesignale und ich musste die Fahrt raus- nehmen! Teilweise richtig dicke Pötte kamen uns entgegen! Als ich dann endlich in Brunsbüttel fest gemacht hatte, wollte ich Jette in den Arm nehmen, aber das Vorschiff war verschlossen.
    
    Mit was konnte ich Jette eine Freude machen und Sie etwas milder stimmen? Mit einer Massage! Ich kramte das Rosenöl raus und senkte den Salontisch ab, Polster drauf und dann die Handtücher drauf!
    
    Dann rief ich: "Madame Jette, s'il vous plaît! Son massage!" Jette öffnete die Tür und blinzelte raus, ich war komplett in weiß gekleidet und sah wohl kompetent aus. Sie kam raus und legte sich auf das Handtuch. Ich wärmte das Rosenöl in meinen Händen und strich es dann auf diesen Traum- Ja ich wiederhole mich, aber vielleicht gibt mir Jette ihr Ok für ein Foto in dieser Geschichte -körper!
    
    Ich hatte alle Zeit der Welt und strich das Öl in ihre Haut, ich konnte jede Faser ihrer Muskulatur ausstreichen und hatte ein wohliges Gefühl im Bauch! Jette roch mal wieder nach Rosen und ich drückte meine Daumen in ihren Rückenmuskel, strich nach oben zum Nacken und wieder runter zu ihren süßen Arschbacken!
    
    Als ich nach knapp einer Stunde mehr als fertig war, stellte ich fest, Jette ...
    ... schlief tief und fest!
    
    Also trug ich sie in die Koje im Heck! Deckte sie zu und setzte mich noch in die Plicht! Der Sternenhimmel über mir und ein guter Whisky im Glas!
    
    Ich war mir mehr als sicher, wir waren auf einem guten Weg!
    
    Hamburg und unser neues Zuhause!
    
    Am Morgen war Jette ausgeschlafen und tiefen entspannt! Wir nutzen die erste Schleusung, die Tide sollte zwei Stunden später beginnen und ich wollte den Tidenstrom nutzen um mit Westwind nach Hamburg segeln!
    
    Wir hatten zwischenzeitlich Kontakt mit Doreen aufgenommen und sie war beim Umzug in unser neues Heim federführend! Hatte ich schon erwähnt, der Kontakt mit Doreen brach niemals ab und sie war gerne bereit uns zu helfen! Das machte es etwas leichter und wir konnten am Abend im Hamburger Jachthafen festmachen. Wir packten unsere Sachen und fuhren mit dem Taxi zum Treppenviertel! Gefühlte hundert Treppen trennten uns von unserer neuen Behausung! Als wir ankamen, standen zwei Gläser Champagner auf dem Tisch in der Küche und Doreen hatte alles eingeräumt! Die ganzen Möbel standen, nach unserem Plan am Platz und auf der Dachterrasse hatte wir einen traumhaften Blick über den Hafen und die Elbe!
    
    Schöner konnte es nicht sein, von Doreen war nichts zu sehen, sie hatte mittlerweile zwei Kinder und musste wohl nach Hause! So saß ich mit Jette auf der Terrasse und hielten uns bei den Händen! Ich konnte diesen Moment nur mit Glück beschreiben! Wir waren glücklich und angekommen.
    
    Diese Hütte war sicher nicht ...