Lebensabschnitte
Datum: 21.04.2024,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: mann194
... nur das Telefon weckte uns, Gunnar wollte wissen wo ich bleibe!
Sorry, Gunnar, aber ich bin erkrankt! Ich kann heute nicht kommen.
Wie du kann nicht kommen? Wollte Gunnar wissen. Ich bin liebeskrank und muss mich um meine Frau und unseren Sohn kümmern!
Sorry!
Wir gingen duschen und danach wollte Tjalf noch die Milchbar besuchen. Dann sind wir am frühen Abend ins Bett gefallen und ich hatte unseren Nachwuchs wieder mal in meinen Armen.
Am Morgen rangelte sich der Kleine von mir frei und fand einen neuen Platz an der Milchbar seiner Mutter! Jette genoß diese, neue, Aktion von ihm und gab ihn dann auch nicht mehr her!
Ein paar Tage später meinte Jette: "ich denke wir haben einen Volltreffer gelandet, ich bin schwanger!"
Ich nahm sie in die Arme und wollte sie nicht mehr loslassen! Ich muss auch ein wenig atmen!! Meinte Jette!
Ich ließ sie los und blicke ihr überglücklich in die Augen!
Das Projekt und die nächste Präsenzzeit an der Uni
Ich hatte gerade mit Gunnar einige wichtige Themen besprochen und wir mussten feststellen, das unser Unternehmen auf dem richtigen Kurs war! Die letzte Saison hatte uns einen guten Gewinn eingebracht und Gunnar dachte über einen Verkauf seines Elektrobetriebes nach!
Ich konnte ihm nur dazu raten, denn wir waren bei der AS mehr als eingebunden und hatten keine Zeit mehr die Monteure zu steuern und zu kontrollieren.
Gunnar schlug mir vor, wir beide werden Minderheitsgesellschafter und verkaufen die Firma an zwei ...
... gute Monteure, Jette macht noch 6 Monate die Buchhaltung und dann sind Ihr eigener Chef?!
Jette war einverstanden, ich dann auch, sah ich doch schon ihren dicken Bauch vor mir! Gunnar wusste davon nichts und das sollte auch noch eine zeitlang so bleiben.
Gunnar fand zwei Monteure und wir verpachteten den Betrieb für zwei Jahre, danach ging der Betrieb zu 51% in die Hände der Monteure über.
In dieser Zeit sollten wir nur noch beraten und keine weitere Verantwortung tragen. Ok, rechtlich nicht haltbar aber so wurde dann ein Schuh draus und die Monteure entwickelten sich als gute Führungskräfte.
Mir stand jedoch, in meinem nächsten Semester eine neue Aufgabe bevor, es sollte eine Projektaufgabe geben, von Statoil gesponsert!
Scheint hier in Norwegen üblich zu sein, die direkte Verbindung zwischen Industrie und Lehre, aber Ok.
Wir sollten eine belastbare Berechnung erarbeiten, das Hauptthema war Öl oder Gas, welcher Rohstoff hat die beste Prognose und sollte exportiert werden!
Es war ein Semester an Annahmen und Mutmaßungen, diverse Zettel hingen an der Brainstormingwand und keine Lösung in Sicht.
Immer in meiner Nähe eine rothaarige bildhübsche Frau aus Galway.
Mein Englisch wechselte ins irische und ich mochte diese Art englisch zu sprechen.
Sie meinte dann: "Where did you come from? It must be out of Kerry!! Right?!
Sorry, but I' m German!
No never! Meinte sie. It' s a Sound I know from the south!
If I kiss you, then you know that' s not ...