1. Mein Blasehase - 017


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: Fetisch Autor: bythealienhuntsman

    ... war ein Betrag, den ich nicht aufbringen konnte.
    
    Marlene sah mein nachdenkliches Gesicht.
    
    „Pierre, was ist los?"
    
    „Nun, bis 2,5 Mio. ist ein guter Kauf für uns, aber bisher komme ich nur auf 1,9 Mio. verfügbares Kapital!"
    
    Sie nickte und rechnete, wurde aber von Sabine überholt.
    
    „Wir können noch einmal eine viertel Mio. zusteuern, Mutter hat eine Menge Geld diesen Monat gemacht, ich selber hab nicht so viel, aber ich denke, im Notfall kann ich innerhalb der verfügbaren Zeit einen Kredit über 150k bekommen!"
    
    Ich nickte, das war eine Option, Montag würden wir in der Bank Gefallen einfordern, damit wir bei der Versteigerung genug Reserven haben würden.
    
    Wir waren uns einig, das war ein perfekter Ort für unsere Zukunft.
    
    Die Heimfahrt war auf einer gewissen Ebene sehr unterhaltsam, die beiden schnatterten, als gäbe es kein Morgen mehr. Morgen würde ein sehr geschäftiger Tag werden, der geschäftigste 23.12. meines Lebens.
    
    Wir gingen früh zu Bett, denn wir würden unsere Kräfte für unseren Plan brauchen.
    
    Ich brauchte nur einen kurzfristigen Kredit, um die fehlenden 600k zu dem bestehenden Termin zur Verfügung zu haben. Ich hatte wesentlich mehr, allerdings in langfristigen Papieren angelegt. Im Januar war außerdem die Jahresabrechnung meines Bruders fällig und es war bei ihm ein gutes Jahr gewesen. Seine Schätzung lautete, das doppelte vom letzten Jahr und da habe ich etwas mehr als 400k aus der Beteiligung an seiner Firma bekommen.
    
    So war es kein ...
    ... Problem die fehlende Summe von der Bank zu bekommen.
    
    Sabine wurde nun endgültig bewusst, wie wohlhabend ich war und Marlene schüttelte nur den Kopf, wie wir hofiert wurden.
    
    Als wir am späten Nachmittag nach Hause kamen, verbot ich beiden über das Geld zu reden. Ich rief allerdings meinen Bruder an, um ihm mitzuteilen, dass er den Check nicht zu schicken brauchte, da wir uns ja übermorgen bei unseren Eltern sehen würden.
    
    Er lachte nur und meinte, das sei ihm schon eingefallen, als er aufgelegt hatte. Seine Frau hatte schon mit einem ihrer Brüder gesprochen und der war ganz scharf auf eines der Fahrzeuge, die auf dem Gelände standen. Er hatte eine eigene kleine Bestatterfirma gegründet, die sich auf Bestattungen von den Reichen und Schönen spezialisiert hatte. Es war für ihn ein Weg, sich von der Konkurrenz abzuheben.
    
    Beide Frauen wurden nervös, als ich ihnen sagte, dass ich vergessen hatte, ihnen zu sagen, dass wir am ersten Feiertag nach Köln fahren würden. Es war nicht die Fahrt, sondern die Aussicht meine Eltern kennenzulernen.
    
    Sie wurden zu aufgeregten Hühnern, die Kleiderschränke wurden praktisch komplett ausgeräumt und verschiedenste Möglichkeiten durchgesprochen.
    
    Ich machte mir einen Spaß daraus, mit einem Sack der Kleidersammlung durch die Wohnung zu laufen und die Sachen, die mir nicht gefielen, in ihn zu stopfen.
    
    Es war etwas, was beide Frauen einfach akzeptierten, zugleich ihre Panik noch ein wenig höherschraubte. Es war ein Anblick für Genießer, die ...
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